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Positiver Nebeneffekt der Tangente

Velofahrer und Fussgänger müssen in Inwil nicht mehr unten durch

Fussgänger und Velofahrer können erhobenen Hauptes eine neue Brücke nutzen: Anstatt unten durch wie bisher, laufen oder fahren sie in Zukunft über die Autotangente Zug–Baar. Am Samstag hat der Zuger Baudirektor Urs Hürlimann die 66 Meter lange neue Stahlbrücke in Inwil eingeweiht.

Fussgänger und Velofahrer können erhobenen Hauptes eine neue Brücke nutzen: Anstatt unten durch wie bisher, laufen oder fahren sie in Zukunft über die Autotangente Zug–Baar. Am Samstag hat der Zuger Baudirektor Urs Hürlimann in Inwil die 66 Meter lange neue Stahlbrücke eingeweiht.

Der Grund für das neue Bauwerk: Die Unterführung wurde im Herbst 2016 abgebrochen, als der Kanton mit den Bauarbeiten für die Auto-Tangente von Zug nach Baar begann. Zudem seien Unterführungen heute «out», wurde an der Einweihungsfeier betont. Zu dunkel, zu bedrohlich, oft verschmiert, manchmal auch voll Unrat oder als Toilette missbraucht.

Auch aus diesen Gründen habe sich die Baudirektion für eine Überführung entschieden. «In diesem Gebiet ist es sinnvoller, eine Brücke anstatt eine Unterführung zu erstellen. Damit muss weniger in die Landschaft eingegriffen werden», betonte Regierungsrat Hürlimann. Die neue Stahlbrücke ist 66 Meter lang. Für die Beleuchtung liess sich die Baudirektion etwas Besonderes einfallen.  Die Lampen wurden ins Brückengeländer eingebaut und werfen nun ihr Licht nach unten auf die Brücke

 

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Daniel Huber
    Daniel Huber, 24.09.2017, 22:12 Uhr

    Das soll embedded journalism sein? Da kenne ich andere Medien, die das viel besser können – und auch umsetzen.

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  • Profilfoto von igarulo
    igarulo, 24.09.2017, 12:36 Uhr

    Die Velofahrer und Fussgänger müssen nicht mehr unten durch. Tönt nach Verbesserung. Aber nur um des Titels willen. So geschieht embedded journalism. Eingebettet in gängiger sprachlicher Wendung und der zitierten Rede der Landamänner. Wo bleibt die Frage danach, weshalb denn die Autofahrer ebenerdig pendeln, währenddessen Velofahrer und Fussgänger, Mütter mit Kinderwagen und Rollatorenbenutzer zur schiefen Ebene gezwungen werden.

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