DE: Ramelow schlägt Lieberknecht vor
Im deutschen Bundesland Thüringen schlägt der frühere Ministerpräsident Bodo Ramelow die Bildung einer Übergangsregierung vor. Diese solle während 70 Tagen von seiner Amtsvorgängerin, Christine Lieberknecht/CDU, geleitet werden und aus drei weiteren Ministern bestehen, melden deutsche Medien. Ramelow würde dann bei Neuwahlen wieder als Spitzenkandidat seiner Links-Partei antreten. Der Chef der Thüringer SPD, Wolfgang Tiefensee begrüsste den Vorschlag. Auslöser der Regierungskrise war die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten dank Stimmen der rechtspopulistischen AfD. Kemmerich trat nach Protesten zurück.
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