Stadt Zug erteilt Buvette neue Bewilligung

«Quai Pasa» in Zug bleibt weitere vier Jahre

Hat sich zu einem «Place to be» gemausert: Das Quai Pasa beim Alpenquai in Zug. (Bild: Beat Holdener)

Die Zuger Seepromenade hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Das ist der ein Verdienst der Buvette Quai Pasa, die seit einem Jahr zum Verweilen einlädt. Weil das Angebot derart gut ankommt, hat die Stadt Zug den Betreibern nun eine neue Bewilligung erteilt.

Das «Quai Pasa» an der Promenade des Zugersees hat sich seit der Eröffnung im Sommer 2020 zu einem wahren Besuchermagnet entwickelt. Besonders an schönen Sommertagen – von denen es heuer nicht ganz so viele gab, wie wir uns das wohl gewünscht hätten – gab es vor der Buvette beim Alpenquai eine regelrechte Warteschlange. Denn die Mischung aus Seesicht und kulinarischem Angebot rund um Focaccia, Quiches, Wein und «Absacker» kam bei der Zuger Bevölkerung an.

Einer, der sich über die hohe Nachfrage ebenfalls freut, ist Urs Raschle, Vorsteher Soziales, Umwelt und Sicherheit der Stadt Zug und «Vater» der Zuger Buvette. «Ich bin absolut begeistert, was die drei Herren und ihr Team da geleistet haben», so Raschle auf Anfrage. Darum hat die Stadt den drei Betreibern auch das Angebot gemacht, den Ende September auslaufenden Vertrag für die kommenden vier Jahre zu verlängern.

Pilotversuch ist geglückt

«Diese Option bestand schon in der Ausschreibungsdokumentation», erklärt der Stadtrat weiter. Die Idee war, den Betrieb der Buvette für ein Jahr zu bewilligen. Quasi als Probezeit. Eine Probezeit, die für beide Seiten galt, also auch für die Stadt Zug. Denn für die Stadt sei das Projekt gemäss Raschle auch ein Testlauf gewesen. «Für uns war das Neuland.» Buvetten gab es in dieser Form davor nämlich nicht. Ein ähnliches Projekt sei höchstens die Badibar beim Seebad Siehbach gewesen. Und die habe gezeigt, dass ein Bedürfnis für solche Treffpunkte vorhanden sei.

«Ein solches Angebot steht und fällt natürlich immer mit den Betreibern», so Raschle. Im vorliegenden Falle habe man grosses Glück gehabt. Darum soll das «Quai Pasa» nun bis 2025 jeweils ab Frühling bis Herbst als kultureller und gesellschaftlicher Treffpunkt am Zugerseeufer weitergeführt werden. Hinter dem Betrieb stehen die drei jungen Zuger Kevin Horat, Jonas Mehr und Tim Steffen (zentralplus berichtete).

Ob diese in der kommenden Saison am Angebot der Buvette oder am restlichen Konzept etwas ändern möchten, muss sich erst noch zeigen. Auf Anfrage wollten die Betreiber noch keine Stellung nehmen.

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