Bar statt Bier zu verkaufen

Das Meyer in Luzern ist jetzt eine «Werkbeiz»

Eine Variante der handgefertigten Hausbar, die im Meyer erhältlich ist. (Bild: Instagram/meyer.kulturbeiz.luzern)

Weil die Beizen geschlossen bleiben müssen, können sie auch keinen Umsatz erwirtschaften. Das lässt so manche kreativ werden. Auch das Meyer in Luzern hat nun eine Idee entwickelt, doch noch ein klein wenig zu verdienen.

Das Meyer am Bundesplatz in Luzern hat sich etwas einfallen lassen, um wenigstens noch ein bisschen Geld einnehmen zu können. Wie alle anderen Gastrobetriebe muss die Beiz derzeit geschlossen bleiben (zentralplus berichtete). Statt getrunken wird deswegen im Meyer nun gewerkelt. «Wirten dürfen wir ja momentan nicht, dann machen wir halt etwas, was uns auch Freude macht», heisst es auf Instagram.

Entstanden sind in den vergangenen Tagen deshalb individuelle Hausbars aus alten Weinkisten des Lokals. Diese Unikate können online bestellt werden. Bereits im Dezember zeigten sich die Betreiber kreativ und eröffneten im Laden einen Biershop mit regionalen und nationalen Produkten. Nun gibts also die Hausbar auch noch dazu.

Auch in anderen Lokalen ist Kreativität gefragt. So hat sich beispielsweise die Schüür vom Konzert- in ein Probe- und Workshophaus verwandelt. Auch im Sedel können Bands ihre Auftritte üben, während das Publikum draussen bleiben muss. Der Südpol stellt seine Räumlichkeiten ebenfalls Kulturschaffenden zur Verfügung.

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