Häufiger Service wegen grossem Zulauf

Das Luzerner «Gütsch-Bähnli» beliebt – und darum teuer

Im Luzerner Luxushotel «Gütsch» übernimmt bald ein neuer Chefkoch das Kommando.

(Bild: zentralplus)

Die Gütschbahn hatte im ersten Geschäftsjahr seit Wiedereröffnung einen viel höheren Zulauf als erwartet. Der neu gebaute Zuglift hat bis September 2016 rund 250’000 Personen befördert. Kostendeckend ist er aber nicht – wegen der höheren Unterhaltskosten.

Die Gütschbahn läuft besser als erwartet: Laut einem Bericht von SRF beförderte der Schräglift im Geschäftsjahr 2016 insgesamt rund 250’000 Personen. Benutzt werde der Lift vor allem von Hotelgästen des Château Gütsch, den Gütsch-Quartier-Bewohnern und Ausflüglern. 

Ende 2014 hatte die Bevölkerung der Stadt entschieden, rund 1,7 Millionen Franken an Arbeiten und Betrieb der Bahn zu bezahlen – für die ersten fünf Jahre. Eröffnet wurde der Schräglift im September 2015.

Jetzt zeigt sich: Die Bahn ist beinahe zu bliebt – durch die hohe Betriebszahl fallen Unterhaltskosten an, welche das Schlosshotel zu zahlen hat. Laut SRF unternehmen die Hotel-Betreiber viermal pro Halbjahr einen grossen Service, zusätzlich zu kleineren Arbeiten. Dadurch sei die Bahn, trotz riesiger Nachfrage, nicht kostendeckend.

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