Truthahn auf dem Kopf und Schwein im Polizeidienst

Das ist das zentralplus Photoshop-Best-of 2018 – wirklich?

Das Beste vom Besten. Unsere Photoshop-Montagen 2018. Manchmal Wunderwerke, manchmal eher Hilfeschreie.

(Bild: Meta-Montage: zentralplus)

Gibt es zu einem Thema kein schickes Bild, muss die Journalistin und der Journalist auf die Hebelwirkung von Photoshop hoffen, um einen Artikel adäquat zu bebildern. Auch 2018 hat zentralplus immer mal wieder auf die Wunderwirkung Photoshops vertraut. Mal erfolgreich…. und manchmal leider auch weniger. Das ist unser Best-of-Photoshop 2018, nicht ganz frei von Selbstkritik!

Zugegeben. Photoshop ist Geschmackssache und nicht immer geeignet, um ernsthafte zentralplus-Artikel zu bebildern. Doch manchmal, da zwickt es uns in den Fingern. Da können wir nicht anders und lassen unseren selbsterlernten Photoshop-Skills freien Lauf (zu einem Tutorial ginge es hier). Auch dieses Jahr entstanden dadurch ein paar Bijoux, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

So haben wir uns 2018 mit schwierigen Fragen auseinandergesetzt. Etwa: Wie bebildert man Luzerner Frauen-Polterabende, wenn man in flagranti keinen ablichten kann? Man nehme ein Bild von Luzern und bestücke es mit einem der klischeebehaftetsten Polterabend-Utensilien. In unserem Fall ein Penis-Lolli. Filter drüber, und fertig ist diese Grossartigkeit von Bild.

Wie bebildert man Frauen-Polterabende? Klar, mit Penis-Lollies.
Wie bebildert man Frauen-Polterabende? Klar, mit Penis-Lollies.
(Bild: Montage zentralplus)

Immer wieder ist sie Thema, die Mall of Switzerland. Immer wieder haben wir entsprechende Bilder gezeigt. Und weil das schnell einmal zu öde wird, hilft nur eins. Schnittige Autos reinkatapultieren, und – weils ins Thema passt – einen Luga-Schriftzug. Nur: Manchmal drängt die Zeit, dann ist die Devise Text vor Bild, und statt uns auf den Tesla zu konzentrieren und den weissen Luga-Hintergrund etwas schicker zu machen, kommt dann halt eine Stimme mehr im Artikel vor.

Manchmal hat der Journalist schlichtweg keine Zeit, um Luga-Logos freizustellen.
Manchmal hat der Journalist schlichtweg keine Zeit, um Luga-Logos freizustellen.
 (Bild: Montage zentralplus)

Könnte besser laufen, so befand man acht Monate nach der Eröffnung der Mall of Switzerland. Diverse Ladenflächen standen zu dem Zeitpunkt leer. So machten wir uns kurzerhand daran, alternative Lösungen für das Problem zu finden und die Mall neu zu beleben. Wilde Ideen bedürfen wilden Photoshop-Skills.

Ein kurioses Thema bedarf kurioser Bildern. Hier: Ideen, was aus der Mall of Switzerland sonst noch werden könnte.
Ein kurioses Thema bedarf kurioser Bildern. Hier: Ideen, was aus der Mall of Switzerland sonst noch werden könnte.
 (Bild: Montage zentralplus)

Bämm! Um ein Gleichgewicht zu schaffen für die oft etwas angegrauten Politikerhäupter, die es auf unsere Seite verschlägt, braucht es zwischendurch eine Explosion wie diese hier…

Den Kommissaren dürfte ziemlich warm sein? Nicht doch. Ist doch alles nur Photoshop.
Den Kommissaren dürfte ziemlich warm sein? Nicht doch. Ist doch alles nur Photoshop.(Bild: Montage zentralplus)

Oder aber eine künstlich herbeigeführte Eiszeit, wie sie den Südpol in Kriens vor einiger Zeit eingeholt hatte…. Sprachwitz meets Photoshop. Das Resultat:

Manchmal muss man eher langweiligen Bildern mit Schnee und Eis zu Leverage verhelfen.
Manchmal muss man eher langweiligen Bildern mit Schnee und Eis zu Leverage verhelfen.(Bild: Montage zentralplus)

Dann wiederum gab es Momente, in denen wir nicht anders konnten, als der Zuger Polizei Schweine unterzujubeln. Weil wir so frei waren, und kurzerhand beschlossen haben, dass Schweine die neuen Hunde sind. Glauben Sie nicht? Steht aber in unserer Zeitung. Und ja, auch wir waren verblüfft, wie echt das Bild aussieht.

April, April. Neu werde die Zuger Polizei Schweine statt Hunde einsetzen, hiess es bei uns am 1. April. Zu schade, ist's nicht wahr.
April, April. Neu werde die Zuger Polizei Schweine statt Hunde einsetzen, hiess es bei uns am 1. April. Zu schade, ist’s nicht wahr.(Bild: Montage zentralplus)

Wenn wirklich alle Stricke reissen, und natürlich nur, wenn das Thema einen erotischen Exkurs erlaubt, dann hält uns nichts mehr. Dann bedienen wir uns auch mal füdliblutter Haut, um das Gesagte zu untermalen.

Letzte Rettung: Erotik! Genau das dachte sich auch die Ringier-Druckerei in Adligenswil. Dort sollte ein Erotikheft produziert werden.
Letzte Rettung: Erotik! Genau das dachte sich auch die Ringier-Druckerei in Adligenswil. Dort sollte ein Erotikheft produziert werden.(Bild: Montage zentralplus)

Apropos Würste. Die gabs bei uns auf der Seite heuer auch. In ganz seriösem, ja gar politischem Zusammenhang. Wenn ein Gemeinderatskandidat schon mit Wurst und Bier um Wähler buhlt, stellen wir uns das folgendermassen vor:

Ein Oberägerer Gemeinderats-Kandidat lud die ganze Gemeinde zu Wurst und Bier ein. Und wir stellten uns das so vor.
Ein Oberägerer Gemeinderats-Kandidat lud die ganze Gemeinde zu Wurst und Bier ein. Und wir stellten uns das so vor.(Bild: Montage zentralplus)

Und dann gibt es wiederum die Artikel, die einem etwas arg ans Herz wachsen. Wenn man sich etwa mehrmals ins Staatsarchiv stürzt, um die Kantonsratsakten aus den späten Dreissigerjahren zu durchforsten, um herauszufinden, dass die damals allen Ernstes einen Flughafen in Steinhausen geplant hatten. Dann bleibt nichts anderes übrig, als eine entsprechende Visualisierung:

In Kürze landen wir in Steinhausen... Wäre eine Idee aus den späten 1930er-Jahren umgesetzt worden, sähe es in Zug heute so aus.
In Kürze landen wir in Steinhausen… Wäre eine Idee aus den späten 1930er-Jahren umgesetzt worden, sähe es in Zug heute so aus.(Bild: Montage zentralplus)

Während der Fasnachtszeit darf man ja bekanntlich so manches, was während des ganzen restlichen Jahres nicht erlaubt ist. Etwa, sich über die Luzerner Stadträte lustig zu machen. Mit einem fiktiven Whatsapp-Chat haben wir diesen Ausnahmezustand gehörig ausgenutzt. Und natürlich das passende Bild dazu geliefert:

Wie macht man Stadträte lustiger? Ganz einfach, man setzt ihnen Truthähne und Pilze auf die Köpfe. 
Wie macht man Stadträte lustiger? Ganz einfach, man setzt ihnen Truthähne und Pilze auf die Köpfe.(Bild: Montage zentralplus)

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