So geht Luzerner und Zuger Polizei vor

Das droht dir am Pfingstwochenende, wenn du dich mit zu vielen Leuten triffst

Letzte Woche hat die Luzerner Polizei rund 30 Corona-Bussen erteilt. (Bild: Luzerner Polizei)

Der Bundesrat hat das Versammlungsverbot gelockert, spontane Versammlungen von maximal 30 Personen sind wieder erlaubt. Doch zählt die Polizei nach? In Luzern verteilt die Polizei jedenfalls wo nötig Bussen. In Zug wird verwarnt.

Der Bundesrat hat am vergangenen Mittwoch beschlossen: Ab dem Pfingstsamstag sind spontane Versammlungen von maximal 30 Personen auf öffentlichen Plätzen, Spazierwegen und in Parks erlaubt. Mit der organisierten Homeparty – wiederum maximal 30 Personen erlaubt – musst du noch bis am 6. Juni warten.

Wie das «Regionaljournal Zentralschweiz» berichtete, würden in der Stadt Zug keine Bussen verteilt, wenn sich eine zu grosse Gruppe versammle. Die Polizei werde also nicht nachzählen, ob im Park 28 oder 32 Leute beisammen sitzen. Sondern nur darauf aufmerksam machen, dass die Abstandsregeln auch in ihrem Interesse seien.

Anders ist es in der Stadt Luzern. Auch am Pfingstwochenende seien wie bereits am Auffahrtswochenende, wo die Polizei mehrere öffentliche Anlagen geräumt hat weil sich zu grosse Gruppen trafen, vermehrt Polizei-Patrouillen vor Ort. Nachzählen würde auch die Luzerner Polizei nicht, bei grösseren Ansammlungen jedoch das Gespräch suchen. Falls nötig, werde die Luzerner Polizei auch am Pfingstwochenende wieder Bussen verteilen. Letztes Woche hat die Polizei rund 30 Corona-Bussen verteilt, heisst es im Medienbericht weiter.

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