D: «Scheich von Hildesheim» vor Gericht
Nach über 100 Verhandlungstagen steht der Prozess gegen den mutmasslichen IS-Chef Deutschlands vor dem Abschluss. Der Iraker Abu Walaa und die Mitangeklagten sollen junge Menschen aus dem Ruhrgebiet und aus dem Raum Hildesheim islamistisch radikalisiert und in die IS-Kampfgebiete geschickt haben. Die Vernehmung zahlreicher Zeugen haben vor Gericht die Darstellung des Sachverhalts, wie ihn die Anklage sieht, bestätigt. Allerdings kann die Verteidigung des «Scheichs von Hildesheim», wie Abu Walaa auch genannt wurde, noch weiteren Aufklärungsbedarf anmelden. Abu Walaa und auch die Mitangeklagten müssen sich auf langjährigen Haftstrafen einstellen.
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