D: Iran-Krise lässt Ausstellung platzen
Wegen der Unruhen in Iran ist eine Ausstellung im Archäologischen Museum Frankfurt vorerst geplatzt. Die für Frühjahr 2020 geplante Sonderausstellung «Tod im Salz.Eine archäologische Ermittlung in Persien» wurde «kurzfristig auf zunächst unbestimmte Zeit verschoben», wie das Museum mitteilte. Grund sei die Rücknahme der Verträge bzw. Angebote der Versicherungs- und Kunsttransportunternehmen unter Hinweis auf die seit Jahresbeginn verschärfte politische Lage im Mittleren Osten. Das Archäologische Museum hatte die Ausstellung zusammen mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, dem Archaeological Museum und dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran vorbereitet.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.