Eigener Fonds gegründet

CSS will Start-ups mit 50 Millionen Franken unterstützen

Unternehmen sollen zwischen 500'000 und 4 Millionen Franken erhalten. (Bild: zvg)

Der Luzerner Krankenversicherer will künftig in Jungunternehmen investieren – als Pionier in der Branche.

«Wir nehmen im Schweizer Markt eine Pionierrolle ein», sagt CSS-CEO Philomena Colatrella gegenüber der «Luzerner Zeitung». Gemeint ist damit die Gründung der Tochtergesellschaft SwissHealth Ventures AG, die künftig mit einem Fonds über 50 Millionen Franken Start-ups unterstützen will.

Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, sei die CSS die erste Krankenversicherung mit einem solchen Fonds. Das Geld stammt aus den Überschüssen vom Zusatzversicherungsgeschäft.

Investiert soll vor allem in Start-ups werden, die sich auf digitale Technologien im Gesundheitsbereich fokussieren. Bereits vom Fonds profitieren konnte das ETH-Projekt Pregnolia. Wie viel Geld die CSS in das Projekt, dass ein Messverfahren für Frühgeburtsrisiken entwickelt hat, investiert hat, macht die Versicherung nicht öffentlich. Jonathan Fraser, Leiter des Venture-Geschäfts, erklärte aber gegenüber der Zeitung: «Wir investieren in der Regel eine halbe Million bis 4 Millionen Franken pro Investmentrunde.»

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