Das ist der Plan nach den Herbstferien

Corona-Massnahmen an Luzerner Schulen: So gehts weiter

Die Reihentests an Schulen bleiben auf der Sekundarstufe bestehen. (Bild: Mat Napo)

Die bisher geltenden Corona-Massnahmen an den Luzerner Schulen haben sich aus Sicht des Kantons Luzern bewährt. Die Klassenquarantänen seien stark zurückgegangen sind. Deshalb wird nach den Herbstferien mit den Reihentests ab Sekundarstufe l und der Maskenpflicht ab 5. Primarklasse weitergefahren. Empfohlen wird zudem ein Corona-Selbsttest vor dem Schulstart.

Derzeit sind an den Volksschulen 475 Kinder in Quarantäne und 123 in Isolation und 10 Klassen im Fernunterricht. Die Werte liegen deutlich tiefer als noch in den Vorwochen. Auch an den Berufsfachschulen und den Gymnasien gehen die Zahlen zurück.

Das Bildungs- und Kulturdepartement (BKD) hat deshalb in Absprache mit den kantonalen Gesundheitsbehörden beschlossen, die derzeit geltenden Massnahmen nach den Herbstferien beizubehalten, wie dieses mitteilt. So werden die Reihentests ab der Sekundarstufe l weitergeführt, ebenso die Maskenpflicht ab der 5. Primarklasse.

Mit dem Weiterführen der repetitiven Testungen an den Schulen können aus Sicht des Kantons allfällige positive Reiserückkehrende schnell erfasst und die Übertragungsketten unterbrochen werden. «Diese Massnahmen betrachten wir als verhältnismässig und geeignet, den Präsenzunterricht so weit wie möglich aufrecht zu erhalten», wird Regierungspräsident Marcel Schwerzmann in der Mitteilung zitiert. Auf eine Ausweitung der Reihentests auf die Primarstufe wird verzichtet. «Selbstverständlich beobachten wir den weiteren Verlauf der Pandemie und können bei einer Verbesserung rasch reagieren und die Massnahmen lockern», so der Bildungs- und Kulturdirektor weiter. 

Damit der Schulstart nach den Herbstferien möglichst unbelastet erfolgen kann und allfällige Corona-Infektionen frühzeitig erfasst werden können, dürfen Kinder und Jugendliche mit Symptomen die Schule nicht besuchen und müssen sich bei einer offiziellen Teststelle testen lassen. Das BKD empfiehlt denjenigen Schülerinnen ohne Symptome, vor Schulbeginn zuhause einen Selbsttest zu machen. Falls dieser positiv ist, müssen sie sich mit einem PCR-Test testen lassen. Dies schütze die Klassen auch vor grösseren Ausbrüchen, verbunden mit Quarantäneanordnungen.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Tobias Keller
    Tobias Keller, 29.09.2021, 13:16 Uhr

    Sehr gut, dass die Massnahmen bleiben und die Kinder geschützt werden. Im Gegensatz zu anderen Kantonen ohne Massnahmen zB. Zürich sind die Fallzahlen im Kanton Luzern tief. Danke an den Kanton !

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