Corona-HIlfspaket in Italien
Ein Konjunkturpaket von fast 223 Milliarden Euro ist von der italienischen Regierung verabschiedet worden. Das Geld stammt grösstenteils aus dem EU-Hilfspaket und solle dafür eingesetzt werden, die Corona-Folgen einzudämmen. Das Hilfspaket stellt sich allerdings als Zerreissprobe für die italienische Regierung heraus. Zwei Ministerinnen der Italia Viva (IV) weigerten sich, den Milliardenhilfen zuzustimmen, meldet die Nachrichtenagentur Ansa. IV-Parteichef Matteo Renzi hatte zuvor Bedenken geäussert, wonach das Geld verschleudert werden könnte. Noch am Mittwoch will die Partei über einen allfälligen Austritt aus der Regierungskoalition entscheiden.
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