731 Luzerner Maturandinnen können erleichtert in die Sommerfeien gehen. Trotz der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Massnahmen zeigen sich kaum Auswirkungen auf die Erfolgsquote von Gymnasial-Schülern im Kanton Luzern.
Für 731 Schülerinnen ging heuer die Ausbildung an einer Kantonsschule erfolgreich zu Ende. Das entspricht einer Erfolgsquote von 97,2 Prozent – und damit dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Durch die Prüfung gerasselt sind in diesem Jahr 21 Schüler.
Von den glücklichen Absolventen waren 59.6 Prozent Mädchen. Auch hier setzt sich ein Trend aus den Vorjahren fort. Der höchste Frauenanteil wurde im Jahr 2010 verzeichnet und lag bei 60.7 Prozent, wie die Dienststelle Gymnasialbildung bekannt gab.
Die beliebtesten Schwerpunktfächer waren wie bereits in den Vorjahren «Wirtschaft und Recht» sowie «Biologie und Chemie». Rund ein Viertel aller Maturandinnen (184) wählte Wirtschaft und Recht. Biologie und Chemie wurde von rund 20 Prozent der Lernenden (149) gewählt.
Die jahrgangsbeste Note lag heuer bei 5,96 und wurde gleich an zwei Gymnasien erreicht: an der Kantonsschule Reussbühl und Alpenquai in Luzern. Insgesamt wurden 7520 schriftliche und mündliche Prüfungen abgelegt, validiert, korrigiert und bewertet. Die Prüfungen mussten unter Einhaltung der Corona-Schutzkonzepte durchgeführt werden, was gemäss Kanton zu keinen grösseren Störungen oder Pannen führte.
Die Corona-Auswirkungen waren auch bei den Abschlussfeierlichkeiten präsent. Die Maturafeiern konnten in kleinerem – aber dennoch feierlichem - Rahmen, mit maximal 100 Personen in den Innenbereichen und maximal 300 Personen draussen und unter Einhaltung der Schutzkonzepte durchgeführt werden.
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