Corona-Härtefälle: Räte sind sich einig
Zur Unterstützung von Corona-Härtefällen soll der Bund neu rund 10 Milliarden Franken ausgeben dürfen. Das Geld kommt Firmen zugute, die wegen der Schutzmassnahmen Umsatzrückgänge von mindestens 40% verzeichnen. Bedingung ist, dass sich die Kantone an der Finanzierung beteiligen. National- und Ständerat haben sich auf eine Anpassung des Covid-19-Gesetzes geeinigt, wie Mitglieder der Einigungskonferenz gegenüber Radio SRF erklärten. Damit die Anpassungen in Kraft treten, muss der Entscheid noch von beiden Räten formell bestätigt werden. Der Nationalrat wollte ursprünglich deutlich mehr für Härtefälle sprechen. Heute sind dafür 2,5 Mia. reserviert.
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