Linke sind sauer

Corona-Demo: Polizei räumte in Luzern antifaschistische Transparente ab

Am vergangenen Samstag zogen zwei unbewilligte Demos durch Luzern. (Bild: bic)

Die Corona-Demonstration von letztem Samstag in Luzern gibt auf den sozialen Medien noch immer zu reden. Insbesondere auf Twitter wird die Luzerner Polizei aus linken Kreisen hart kritisiert. zentralplus hat sie mit den Vorwürfen konfrontiert.

Die Empörung über die Corona-Demo vom letzten Samstag in Luzern ist gross. Rund 400 Menschen zogen durch die ganze Stadt, sie durchbrachen eine Polizeisperre, es kam zu mehreren Scharmützeln und zwei Festnahmen (zentralplus berichtete). Die Organisatoren hatten sich bewusst dagegen entschieden, eine Bewilligung einzuholen (zentralplus berichtete).

Auf Twitter gehen seither die Wogen hoch. Verschiedene Accounts aus dem linken Spektrum schreiben, an der Demo seien unbeteiligte Passanten angepöbelt und mit «diversen Flüssigkeiten bespritzt» worden. Die Luzerner Polizei habe antifaschistische Transparente entfernt, während gegen die Plakate der Corona-Demonstranten nichts unternommen worden sei.

Angriff auf Gegendemonstranten?

Zudem hätten in der Buobenmatt rund 15 bekannte Neonazis auf drei Gegendemonstranten eingeprügelt. Der Angriff sei erfolgt, weil die Gegendemonstranten eine Fahne der Antifaschistischen Aktion gehalten hätten. 

Was ist an den Vorwürfen dran? Die Pöbeleien gegenüber Passanten hat die Luzerner Polizei ebenfalls beobachtet. «Wir können bestätigen, dass es mehrere Male zu verschiedenen Wortwechseln zwischen Passanten und den Massnahmen-Kritikern kam, welche mit dem Vorgehen der Massnahmen-Kritiker nicht einverstanden waren und dies ausgesprochen haben», sagt dazu Sprecher Urs Wigger.

Plakate entfernt, um Eskalation zu verhindern

Die Polizei habe eine Konfrontation der verschiedenen Lager verhindern können. Anzeigen seien deswegen keine eingegangen. Von einem Angriff auf Gegendemonstranten in der Buobenmatt hingegen weiss die Luzerner Polizei nichts. «Nein, davon ist uns nichts bekannt und es sind auch keine Anzeigen eingegangen», sagt Wigger. Entsprechend kann er auch nichts dazu sagen, ob es sich um die «Junge Tat» gehandelt haben könnte.

Dass die Luzerner Polizei Transparente der Gegendemonstranten entfernt hat, trifft zu. «Ja, das ist korrekt», bestätigt Urs Wigger. Nach Abschluss der Kundgebung seien noch rund 30 Personen in der Ufschötti gewesen, die der Kundgebung zugeordnet werden konnten. Aus der linken Szene waren es rund 10 Personen.

Letztere hätten ein Plakat an den Bäumen aufgehängt, auf welchem stand: «Abstand halten von rechten Ideologien». Wigger dazu: «Dies wiederum provozierte die ‹Gegenseite›. Durch die Polizei wurden die Gruppen getrennt, somit eine Konfrontation verhindert und das Plakat entfernt.»

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27 Kommentare
  • Profilfoto von Alois Amrein
    Alois Amrein, 17.06.2021, 21:24 Uhr

    «Covidioten» bleiben von der Luzerner Polizei unbehindert, obwohl ihre Demo unbewilligt ist. Gegendemonstranten hingegen werden behindert und schikaniert. Die Luzerner Polizei zeigt einmal mehr, dass sie Partei ist und damit sich selber disqualifiziert. Sie sollte sich ein Beispiel an der Berner Polizei nehmen, dort werden Demos von «Covidioten» im Keim erstickt.

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    • Profilfoto von Gregor R.
      Gregor R., 17.06.2021, 22:07 Uhr

      Warum so abwertend? Man muss Domonstranen nicht gleich als mit einem Schimpfwort eindecken.

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    • Profilfoto von Redaktion zentralplus
      Redaktion zentralplus, 17.06.2021, 22:18 Uhr

      Um Löschungsanträgen zuvorzukommen: Der Begriff «Covidiot» ist ist seit März 2020 im englischsprachigen Urban Dictionary nachweisbar und wird laut Wikipedia sowohl in sozialen Netzwerken als auch in der Presse verwendet. Anzeigen wegen Beleidigung wurden von der Staatsanwaltschaft Berlin ohne Einleitung von Ermittlungen eingestellt. Die Staatsanwaltschaft vertrat die Auffassung, die „zugespitzte Bezeichnung“ Covidiot sei „als Meinungsäusserung in der politischen Auseinandersetzung in der Corona-Pandemie nicht strafbar und von der verfassungsrechtlich geschützten Meinungsfreiheit gedeckt. Hilfreich in der Debatte ist er nach unserem Verständnis nicht.

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    • Profilfoto von Marc Mingard
      Marc Mingard, 18.06.2021, 06:19 Uhr

      Die Verwendung eines derart diffamierenden Begriffs zeigt die Hilflosigkeit und das fehlen der Argumente der Massnahmen Paniker. Die Pandemie hat dabei nur beschleunigt und schon länger schwelende Konflikte in der Gesellschaft offen zu Tage gefördert. In vielen Dingen sind Dämme gebrochen, die Menschen können sich nicht mehr verstecken.

      Bin gespannt was bei UrbanDictionary stehen wird, wenn die Anti-Covidioten plötzlich die Covidioten sind.

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  • Profilfoto von Marc Mingard
    Marc Mingard, 17.06.2021, 07:14 Uhr

    Die sogenannte AntiFa deren einzige Legitimation zu sein scheint, den Fa in Europa der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht wieder zulassen zu wollen, sich aber genau der gleichen Methoden bedient, gar ansonsten Inhalts- und Argumentslos ist weil einfach jeder Hype der gerade aufkeimt und gegen den zu pöbeln sich als opportun erweist da „man ja so denken muss“ weil alles andere falsch ist“…. Meist anonym, da der Mut fehlt für die Überzeugung einzustehen. Vielleicht weil die Erkenntnis da ist, dass eben Argumente fehlen.
    Ich kann nur den Kopf schütteln ob derart viel geschichtsvergessenheit oder Ignoranz in ideologischer Verblendetheit. Ausser es gibt eine hidden agenda, was noch bedenklicher wäre.

    Sagt im übrigen ein Mensch mit grundsätzlich linker Einstellung, der sich im Laufe der Corona Situation mittlerweile von der eher rechten politischen Seite sonderbarerweise am Besten vertreten fühlt. Deshalb heisst es wohl Querdenker. Interessante Vorgänge wie in nur 12 Monaten die politischen Spektren durch Framing derart umgedreht werden konnten.

    Ich bin mit anderen Kommentatoren einverstanden: AntiFa scheint das neue Fa zu sein und die früheren linken scheinen in eher konservative Ecken abzudriften.

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  • Profilfoto von Rudolf 1
    Rudolf 1, 17.06.2021, 06:21 Uhr

    Alles Tatsachen: An einer unbewilligten Corona-Demo in Luzern hat die Luzerner Polizei antifaschistische Transparente der Gegendemonstranten entfernt, während gegen die Plakate der Corona-Demonstranten nichts unternommen wurde. Zudem haben in der Buobenmatt rund fünfzehn bekannte Neonazis auf drei Gegendemonstranten der Antifaschistischen Aktion (Antifa) eingeprügelt. Der Angriff erfolgte, weil die Gegendemonstranten eine Antifa-Fahne mitführten.

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    • Profilfoto von Marc Mingard
      Marc Mingard, 17.06.2021, 16:40 Uhr

      Alles Tatsachen: die sogenannte AntiFa verliert komplett aus dem Blick, das der derzeit global stattfindende Wandel in Politik und Gesellschaft in krasser Weise autoritäre Züge aufweist, was eigentlich deren Grundgedanke war. Dem sie heute diametral entgegen handeln.

      Der Soziologe Rudolph Bauer hat dies bereits 2020 untersucht und die Zusammenhänge und Hintergründe aufgezeigt. Inklusive der teilweise intensiven Interessensbindungen durch Finanzierung durch die Wirtschaft.

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  • Profilfoto von David L
    David L, 16.06.2021, 18:51 Uhr

    Konnte nicht jeder den Angriff in der Buobenmatt in einem der Livestreams der Corona-Demonstranten zumindest teilweise mitverfolgen?
    Aber vielleicht war es zu viel Ermittlungsaufwand für die Luzerner Polizei, angesichts dieser illegalen Demo einen Beamten vor einen PC zu setzen…
    Das polizeiliche Interesse an der Strafverfolgung scheint bei Corona-Demos ja generell erstaunlich gering zu sein.

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  • Profilfoto von Belladonna
    Belladonna, 16.06.2021, 15:21 Uhr

    Abstand halten von ALLEN Ideologien muss der Ratschlag heissen!

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 16.06.2021, 15:13 Uhr

    Geniesst die „Antifa“ hier VIP-Status und darf nicht kritisiert werden? Sind es antisemitische Gründe, die dazu führen, dass Ignazio Silone nicht erwähnt werden darf? Fürchtet die Zensurkommission, mit Gedankengängen auf Untergymnasialstufe ihre Leserschaft zu überfordern?

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    • Profilfoto von Silvan Studer
      Silvan Studer, 16.06.2021, 16:52 Uhr

      @Bitterli: Ganz einfach: Die Redaktion fürchtet sich vor den Reaktionen der «guten» Antifaschisten.
      Das kann ich auch nachvollziehen.

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    • Profilfoto von Daniel Übersax
      Daniel Übersax, 16.06.2021, 19:37 Uhr

      Antisemitismus, Furcht und Zensur: Warum konsumieren Sie überhaupt noch Medien Herr Bitterli, wenn die doch sowieso alle alles falsch machen? Nur, um Ihre Feindbilder zu bewirtschaften? Ich frage mich, weshalb Sie und Ihre Kollegen nicht eine Zeitung herausgeben und alles sooo viel besser machen, nachdem Sie uns hier täglich belehren, wie die Welt aussehen müsste. Da dürfen Sie dann auf alles, das Ihnen nicht gefällt, ganz hemmunglos draufdreschen. Wenn ich sehe, was hier alles so veröffentlicht wird, ist das jetzt schon zuviel…

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    • Profilfoto von Dunning-Kruger
      Dunning-Kruger, 16.06.2021, 20:49 Uhr

      Wo kann man bitte Bitterlis bitternötige Wahrheiten kaufen? Ich nehme das Jahresabo!

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    • Profilfoto von Andreas Peter
      Andreas Peter, 16.06.2021, 21:05 Uhr

      @Daniel Übersax: Sie schreiben:»Wenn ich sehe, was hier alles so veröffentlicht wird, ist das jetzt schon zuviel…»
      Sie sind ein Vertreter der Cancel Culture?
      Ich finde, zentralplus macht das mit den Kommentaren recht gut. Natürlich gibt es hier auch Zensur, aber sie findet im erträglichen Mass statt.
      Versuchen Sie doch mal mit Argumenten mitzureden, statt andere «canceln» zu wollen
      Ist das nicht sowieso ein Armutszeugnis, anderen die Meinungsäusserung verbieten zu wollen?

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    • Profilfoto von Daniela Übersax
      Daniela Übersax, 16.06.2021, 21:25 Uhr

      @Andreas Peter: ich diskutiere gerne mit. Nur was will man auf solche Vorwürfe wie hier geäussert sagen? Was genau ist die sachliche Antworf auf die von Herrn Bitterli geäusserten Antisemitismus- und Zensurvorwürfe und die Abwertung der anderen Leser:innen mit der Einordnung ihres Intellekts auf «Untergymnasialstufe»? Erkennen Sie hier irgendwelche Argumente? Ich kann daraus nur Verachtung und Abwertung für die Redaktion von zentralplus und andere Forumsteilnehmende lesen. Finden Sie das angemessen?

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    • Profilfoto von Peter Bitterli
      Peter Bitterli, 16.06.2021, 22:02 Uhr

      Also, ich erkläre es Ihnen, Frau Übersax:
      Einige meiner postings wurden lange, allzulange nicht veröffentlicht. Nach gemachten Erfahrungen gerade zu diesem Thema richtete sich die von Ihnen inkriminierte Zuschrift an die Redaktion von Z+. Sie nimmt relativ engen Bezug auf ein posting der Redaktion von vor ein paar Tagen. Sofort waren dann auch die Beiträge samt denen Anderer publiziert. Den „Anschubser“ zu veröffentlichen, ist Entscheid der Redaktion. Nach Publikation von allen Beiträgen stellt er mich in ein etwas leberwurstbeleidigtes Licht. Damit kann ich sehr gut leben.

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    • Profilfoto von Thomas Iten
      Thomas Iten, 16.06.2021, 22:03 Uhr

      Dunning-Kruger, nur wenn die Andipressiva gleich mitgliefert werden. Und die sind meines Wissens rezeptpflichtig.

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    • Profilfoto von Daniela Übersax
      Daniela Übersax, 16.06.2021, 23:36 Uhr

      Danke für die Erklärung, Herr Bitterli. Sie beleidigen die Redaktion und die Leser:innen also, weil ihre Beiträge nicht schnell genug veröffentlicht werden. Macht sicher Spass.
      Ich frage mich immer noch, warum Sie es nicht besser machen und selber publizistisch tätig werden?

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    • Profilfoto von Redaktion zentralplus
      Redaktion zentralplus, 17.06.2021, 07:58 Uhr

      zentralplus schaltet Nutzerkommentare jeweils schnellstmöglich frei. In diesem Fall vergingen zwischen dem ersten und dem zweiten Kommentar 51 Minuten.

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  • Profilfoto von Chad Bonanza
    Chad Bonanza, 16.06.2021, 14:23 Uhr

    Danke der Antifa Luzern für ihr wichtiges Engagement!

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    • Profilfoto von Dunning-Kruger
      Dunning-Kruger, 16.06.2021, 16:02 Uhr

      Der antifaschistische Schutzwall z.B. in der DDR hat den selbstbestimmten BürgerInnen uneingeschränkte und übergrosse Freiheit gebracht. Gerade Rede-, Gewissens- und Meinungsfreiheit wurden von den Parteikadern der KP ganz gross geschrieben, regelrecht verinnerlicht.
      Die exorbitante Vielfalt der politischen Meinungen war allgegenwärtig und ein Verkaufsargument für das freiheitliche System des Realsozialismus. Und dennoch hat die SED mit ihrem politischen Angebot so dermassen überzeugt, dass sie in den Wahlen regelmässig 99.97% erreichten. Das wäre dann in etwa die Blaupause der Antifa für unsere Gesellschaft.

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    • Profilfoto von Peter Bitterli
      Peter Bitterli, 16.06.2021, 17:49 Uhr

      Bonanza:
      Gesetzt den Fall, ich bin etwas grün hinter den Ohren, bevorzuge ein manichäisches Weltbild, habe eine suboptimal ausgeprägte Analysefähigkeit und keinen Sinn für Selbstkritik, weiss noch nicht recht, was mit meiner vielen Zeit anzufangen und was zur Gesellschaft beizutragen, habe zudem etwas rauflustige Anwandlungen, bewege mich gerne in Kollektiven und anonym und fühle mich vor allem immer als auf der guten Seite stehend, was mein Gewissen ob meiner prekären Existenz ungemein beruhigt, so würde ich meine Ergotherapie deswegen noch lange nicht als „Engagement“ bezeichnen, schon gar nicht als „wichtiges“.

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 16.06.2021, 14:22 Uhr

    Ist eine „Antifa“ legitimiert, gibt es überhaupt eine „Antifa“, wenn es keine „Faschisten“ gibt, deren Vorhandensein und Zuordnung wiederum von der „Antifa“ festgestellt werden? Eben! Ganz abgesehen davon, dass bei objektiver Betrachtung Grenzen und Definitionen verschwimmen und eine Dialektik ins Spiel kommt, die nach dem letzten Weltkrieg etwa Ignazio Silone auf den Punkt gebracht hat, was hier zu zitieren unerwünscht ist, aber leicht ergoogelt werden kann.

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    • Profilfoto von Tobias Mueller
      Tobias Mueller, 16.06.2021, 17:58 Uhr

      Die Defnitionen nach Griffin und/oder Stanley lassen einen linken Faschismus durchaus zu, sind die Mehrheit der zu identifizierenden Elemente doch im traditionellen (Extrem-) links- oder rechts Schema beidseitig anzutreffen und anwendbar.

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  • Profilfoto von Andreas Peter
    Andreas Peter, 16.06.2021, 14:10 Uhr

    Woher kommt eigentlich die Idee, Corona-Massnahmenkritiker seinen Faschisten oder auch nur «Rechte» (was immer das bedeuten mag)?
    Ich glaube, das ist eine ziemlich falsche Einschätzung.
    Im Moment erinnern mich die sog. «Antifa» Aktivisten noch am ehesten an Faschisten.

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    • Profilfoto von Peter Bitterli
      Peter Bitterli, 16.06.2021, 18:25 Uhr

      Letzteres sowieso.
      Ersteres ist ein aus D importiertes Framing. Im ersten Quartal 2020 galten dort ja noch diejenigen als „Faschisten“, welche vor dem Virus warnten. Als dann die Regierung kippte und die Panik instrumentalisierte, wurde das Label flugs der andern Seite angeheftet, weil dort oben ja alles, was die Regierung kritisiert, als „rechtsextrem“ gilt. Von daher übrigens die Obrigkeitshörigkeit der „Alternativen“; es ist ein Umkehrungskurzschluss.
      Was es für die Selbstdenkfähigkeit hiesiger Kräfte bedeutet, wenn die das Narrativ einfach platt übernehmen, will man sich gar nicht vorstellen.

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  • Profilfoto von Gläske
    Gläske, 16.06.2021, 13:38 Uhr

    Antifa – wenn Täter als Opfer dargestellt werden. Wer Wind sät…..

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