Corona bremst Gesundheitskosten-Anstieg
Die Corona-Pandemie hat sich im letzten Jahr insgesamt kostendämpfend auf die Gesundheitsausgaben ausgewirkt. Gemäss der «Krankenversicherungsstudie Schweiz» stiegen die Kosten der obligatorischen Krankenversicherung 2020 gegenüber dem Vorjahr mit 1,2%. Das ist deutlich weniger als die 3,9% im langjährigen Durchschnitt. Am stärksten vom Rückgang betroffen waren die Physiotherapeuten (-2,7%). Auch bei Ärzten (+0,1%) und Spitälern (+0,5%) wirkte sich die Pandemie kostendämpfend aus, da Behandlungen vermieden oder aufgeschoben wurden. Dagegen verzeichneten Pflegeheime/Spitex und Apotheken mit knapp 5% ein überdurchschnittliches Wachstum.
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