Corona-Betrug: Ermittlungen in ZG/LU
Die Corona-Hilfskredite für Unternehmen haben auch Kriminelle angelockt. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug teilt mit, dass sie gegen 22 Personen ermittelt. Die Betroffenen stünden unter Verdacht, illegal Corona-Kredite bezogen zu haben. Der mutmassliche Deliktsbetrag beläuft sich im Kanton Zug auf 3,8 Millionen Franken. Noch etwas mehr Verfahren, nämlich 33, sind es im Kanton Luzern. Dies gaben die Behörden auf Anfrage der Luzerner Zeitung bekannt. Betrugsfälle mit Corona-Krediten sind in der ganzen Schweiz ein Thema. Ende Juni nahm die Kantonspolizei Zürich mehrere Personen in diesem Zusammenhang fest.
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