COL: UNO besorgt über politische Gewalt
Angesichts der Tötungen von politischen Aktivisten in Kolumbien zeigt sich die UNO besorgt. Allein 2019 seien mindestens 107 Menschen umgebracht worden, die sich für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz eingesetzt hätten, sagte die Sprecherin des UNO-Menschenrechtskommissars, Maria Hurtado. Weitere 13 Fälle würden noch untersucht. Im Jahr davor seien es 115 bestätigte Tötungen gewesen. Laut UNO ereigneten sich die meisten Morde in armen Gebieten. Oft handle es sich bei den Opfern um Frauen. Die UNO hat Kolumbiens Präsidenten Ivan Duque aufgerufen, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Menschen gefahrlos für soziale Anliegen einsetzen können.
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