Chile: Regierung erklärt Notstand
Die chilenische Regierung hat in einigen Provinzen im Süden des Landes den Notstand ausgerufen. Damit dürfen dort in den kommenden zwei Wochen Soldaten die Polizei unterstützen. Es sei allgemein bekannt, dass es in den betroffenen Regionen wiederholt zu schweren Gewalttaten im Zusammenhang mit Drogenhandel und Terrorismus komme, begründete Präsident Sebastian Piñera den Schritt. Im Süden Chiles kommt es immer wieder zu Brandanschlägen auf Häuser und Fahrzeuge. Hinter den Angriffen sollen teils radikale Guppen vom indigenen Volk der Mapuche stecken. Die Mapuche fordern seit Jahrzehnten, dass ihnen ihre Ländereien zurückgegeben werden.
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