«Charlie Hebdo»-Prozess in Paris
Einer der Hauptbeschuldigten im Prozess um den islamistischen Terroranschlag auf das französische Satiremagazin «Charlie Hebdo» ist zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Angeklagte wurde der Beihilfe zu Verbrechen mit Terrorhintergrund für schuldig befunden. Dieser gilt als rechte Hand des Attentäters, der nach dem Überfall auf das Magazin eine Polizistin erschoss und vier Geiseln in einem jüdischen Supermarkt tötete. Im Prozess um die Terrorserie vom Januar 2015 sind 14 Menschen angeklagt – drei von ihnen sind aber flüchtig. Die Terroristen töteten 17 Menschen. Die drei Täter wurden damals von Sicherheitskräften erschossen.
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