Der neue Fuss- und Radweg Kirchbühl ist der Öffentlichkeit am Dienstag übergeben worden.
Rechtzeitig zum Schulbeginn ergänzt im Bereich Kirchbühl eine neue Langsamverkehrsverbindung das Chamer Wegnetz. Nach dreimonatiger Bauzeit steht nun Fussgängerinnen und Velofahrern die neue Wegverbindung zwischen der Klostermatt und der Rigistrasse zur Verfügung.
Durch die asphaltierte Oberfläche und die Ausstattung mit moderner Beleuchtungstechnik würden wichtige Ansprüche an einen sicheren Schulweg erfüllt. Dies teilt die Gemeinde mit. Gekostet hat der Bau 485'400 Franken.
Der bis anhin provisorisch gehaltene Erikaweg wurde in seiner Geometrie leicht angepasst mit einer festen Oberfläche versehen. Durch die Asphaltierung ist in Zukunft eine maschinelle Schneeräumung und somit ein geregelter Winterbetrieb möglich.
Lampen dimmen automatisch das Licht
Längs der Hallenbadwiese wurde zudem eine direkte Verbindung in Richtung Rigistrasse geschaffen. Dieses neue Teilstück ist – wie der ganze Fuss- und Radweg Kirchbühl – mit einer bewegungsabhängigen Beleuchtungsanlage ausgerüstet. Ist der Weg unbenutzt, dimmen die Leuchten automatisch ihr Licht. Das reduziert die Lichtverschmutzung und schont die örtliche Tier- und Pflanzenwelt.
«Es ist uns eine grosse Freude, den Fuss- und Radweg offiziell der Öffentlichkeit zu übergeben und damit das Chamer Langsamverkehrsnetz, um einen weiteren attraktiven und sicheren Weg zu erweitern», wird Gemeinderat Drin Alaj, Vorsteher Verkehr und Sicherheit, in der Mitteilung zitiert.
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