CH: Verfahren gegen Ikea eröffnet
Der Bund eröffnet ein Verfahren gegen das Möbelhaus Ikea, wegen des Verdachts falscher Holz-Deklaration, das zeigen Recherchen von Radio SRF. Das Unternehmen habe wiederholt falsche Angaben gemacht, schreibt das zuständige Wirtschaftsdepartement. In der Schweiz müssen Holzprodukte mit der Art des Holzes sowie dessen Herkunft gekennzeichnet werden. Ikea Schweiz hält gegenüber SRF fest, dass das Unternehmen die Herkunft aller Holzmöbel kenne. Kontrollen hätten jedoch gezeigt, dass immer wieder Labels fehlten, weil diese manuell angebracht würden. Das Verfahren gegen Ikea ist das erste dieser Art in der Schweiz.
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