CH: Rücküberweisungen sicherstellen
Migrantinnen und Migranten sollen auch weiterhin Geld in ihre Heimatländer überweisen können. Die Schweiz hat gemeinsam mit Grossbritannien einen weltweiten Aufruf lanciert, damit die Kanäle für solche Rücküberweisungen auch während der Corona-Krise offenbleiben. Dies teilte das Aussendepartement EDA mit. Viele Familien in armen Ländern könnten sich ohne diese Gelder weder Lebensmittel noch den Schulbesuch der Kinder leisten, heisst es. Wegen der Corona-Massnahmen hätten unter anderem Unternehmen schliessen müssen, die Finanztransfers organisieren. Die Weltbank rechnet deswegen weltweit mit einem Rückgang der Zahlungen um 20 Prozent, sprich 110 Mia. Dollar.
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