CH: Busse für UPS wegen Falschangaben
Die Eidgenössische Postkommission (Postcom) fordert vom Paketdienst UPS Aufsichtsabgaben nach. Zudem büsst sie das Unternehmen mit 104’000 Franken. UPS (United Parcel Service) hatte der Aufsichtsbehörde den eigenen Umsatz zu tief angegeben und so zu wenig Gebühren bezahlt. Der Entscheid gegen die Schweizer Tochter des US-Postdienstleisters ist rechtskräftig, wie die Postcom mitteilt. Postdienste müssen bei der Kommission jährlich Unterlagen einreichen die zeigen, dass sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Aufgrund der dabei rapportierten Umsätze und Sendungsvolumen erstellt die Postcom die Statistik zur Beobachtung des Postmarkts.
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