CH bezahlt künftig Minderheitenschutz
Wenn sogenannt «besonders gefährdete Minderheiten» in der Schweiz beschützt werden müssen, übernimmt der Bund künftig einen Teil der Sicherheitskosten. Dies hat der Bundesrat entschieden. Pro Jahr werden bis zu 500’000 Franken dafür ausgegeben. Finanziell unterstützt werden können Schutzmassnahmen für Gruppierungen, die besonders gefährdet sind, zum Ziel von Terrorismus oder gewalttätigem Extremismus zu werden. Jüdische und muslimische Gemeinschaften dürften dabei im Fokus stehen, so der Bund in einer Mitteilung. Konkret könne es sich bei den Schutzmassnahmen beispielsweise um Zäune, Überwachungskameras oder Alarmanlagen handeln, wie es weiter heisst.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.