Calmy-Rey zu Missständen im Turnsport

Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat sich als Präsidentin der Ethik-Stiftung des Weltturnverbands zu den aufgedeckten Verfehlungen und Übergriffen im Schweizer Turnsport geäussert. Sie sei schockiert darüber, was in der Schweiz geschehen sei, sagte Calmy-Rey zu Radio SRF. Doch überrascht sei sie nicht. Denn der Turnsport habe ein grundlegendes Problem. «Es gibt eine problematische Kultur, die sich über Jahrzehnte etabliert hat.» Die Hauptverantwortung, diese Kultur zu ändern, liege bei den nationalen Verbänden, so Calmy-Rey. Der Weltturnverband wolle dafür mit ihnen zusammenarbeiten. «Wir stehen erst am Anfang, sind aber sehr entschlossen.»

Quelle:swisstxt
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