Ufschötti-Gastronom Sascha Welz legt Beschwerde ein

Buvette-Betreiber zieht vor Kantonsgericht

Sascha Welz läutet im Kampf um das langfristige Bestehen seiner «Beach-Bar» die nächste Runde ein. (Bild: bic)

Jetzt macht der «Beach-Bar»-Betreiber Nägel mit Köpfen. Er will die städtische Absage bei der Buvette-Vergabe nicht hinnehmen und verlangt uneingeschränkte Akteneinsicht.

Seit 15 Jahren betreibt Sascha Welz seine Beach-Bar auf der Ufschötti. Doch damit ist spätestens am Ende der nächsten Saison Schluss – wenn es beim städtischen Vergabe-Entscheid bleibt.

Beim neu ausgeschriebenen Verfahren ist er dem Team «Strandleben» unterlegen (zentralplus berichtete). Allerdings sind Welz die Gründe dafür unklar. Denn seinem Begehren nach uneingeschränkter Akteneinsicht ist bloss teilweise entsprochen worden.

Beschwerde ist eingereicht

«Ich will aber genau wissen, woran es gemangelt hat», sagt Welz gegenüber der «Luzerner Zeitung». Darum setzt er nun seinen Anwalt in Gang.

Fürsprecher Rolf Bühler hat das Einreichen der Beschwerde bestätigt und sagt: «Die Argumente für die Vergabe sind widersprüchlich, wir wollen Klarheit.»

Ein Beispiel aus ihrer Sicht: Für die Umsetzbarkeit und Finanzierung hat es maximal 15 Punkte gegeben. Welz erhielt deren 8 und liess sich wie folgt zitieren: «Jetzt betreibe ich seit Jahren die Beach-Bar, zahle immer die Rechnungen, Angestellten und Lieferanten und der Betrieb funktioniert. Da hätte ich schon die volle Punktzahl erwartet.» Und fragt verständnislos: «Was hätte ich denn noch machen sollen?»

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