Burma: Gewalt bei Protesten
Die landesweiten Proteste gegen den Putsch in Burma gehen trotz Drohungen des Militärs weiter. Am Dienstag versammelten sich wieder zahlreiche Demonstrantinnen und Demonstranten in vielen Städten des Landes, um die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung unter Aung San Suu Kyi zu fordern. Es war bereits der vierte Tag des Widerstands in Folge. Die Sicherheitskräfte reagierten berichten zufolge erstmals mit Gewalt und setzten Wasserwerfer und Gummigeschosse ein. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden verletzt, wie Fotos und Videos in sozialen Netzwerken zeigten. Seit Montagabend sind Ansammlungen von mehr als fünf Personen verboten.
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