04.02.2021, 22:58 Uhr Burma: Erstmals Proteste gegen Militär
In Burma hat es erstmals seit dem Militärputsch von Anfang Woche öffentliche Proteste gegen das Militär und die Verhaftung von de facto Regierungschefin Aung San Suu Kyi gegeben. In der grössten Stadt Rangun etwa gingen die Menschen auf die Strasse, schlugen auf Töpfe und Pfannen, ausserdem veranstalteten sie Hupkonzerte. Mit Lärm sollen im buddhistischen Land normalerweise böse Geister vertrieben werden. Die Proteste lösten Sorge aus, dass das Militär mit Gewalt reagieren könnte, wie es dies in der Vergangenheit getan hatte. Der UNO-Sicherheitsrat in New York äusserte unterdessen tiefe Besorgnis über die Situation. (swisstxt)
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