Burma: 18 Tote bei Demonstrationen
In Burma, auch Myanmar genannt, sind bei landesweiten Protesten gegen den Militärputsch mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 30 weitere Personen verletzt worden. Dies gab die UNO bekannt. Demnach schossen Sicherheitskräfte in den beiden grössten Städten Yangon und Mandalay sowie in anderen Städten mit scharfer Munition auf Menschenmassen. Zudem habe es Massenverhaftungen gegeben, so die UNO. Die Proteste richten sich gegen das Militär. Die Demonstranten fordern unter anderem die Freilassung von Aung San Suu Kyi, die bis zum Putsch die Regierungsgeschäfte führte sowie die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung.
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