Neue Regeln bei der Einreise

Bundesrat verlängert aktuelle Corona-Massnahmen

Bundesrat Alain Berset verkündet am Mittwoch, dass die aktuellen Corona-Massnahmen verlängert werden. (Bild: Screenshot)

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung entschieden, die aktuellen Corona-Massnahmen zu verlängern. Sofortige Änderungen gibt es hingegen beim Einreisen in die Schweiz.

Der Bundesrat ist am Mittwochnachmittag vor die Medien getreten und hat verkündet, die gegenwärtigen Corona-Massnahmen wie vorgeschlagen zu verlängern. Allerdings hat er nach Rückmeldung der Kantone kleinere Anpassungen vorgenommen.

Somit gilt die Home-Office-Pflicht nur bis Ende Februar, und nicht wie ursprünglich vom Bundesrat vorgeschlagen bis Ende März. Auch die fünftägige Kontaktquarantäne gilt sicher bis Ende Februar. Weitere Massnahmen wie die verschärfte Zertifikatspflicht in gewissen Innenräumen verlängert der Bundesrat bis Ende März. In der Konsultation habe sich gezeigt, dass sich alle Kantone für eine Verlängerung der Massnahmen aussprechen, wie der Bundesrat mitteilt (zentralplus berichtete).

Lockerungen ab 2. Februar möglich

Der Bundesrat kündigt gleichzeitig an, die pandemischen Entwicklungen laufend zu überprüfen. Eine günstige Entwicklung würde demnach eine frühere Aufhebung der Massnahmen zulässt. An seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 wird der Bundesrat mögliche Lockerungen der Massnahmen diskutieren.

Neue Regeln bei der Einreise

Zudem hat der Bundesrat eine Anpassung des Testregimes bei der Einreise in die Schweiz entschieden. Ab kommendem Samstag müssen geimpfte und genesene Personen bei der Einreise in die Schweiz keinen negativen PCR-Test mehr vorweisen.

Für nicht geimpfte und nicht genesene Personen ist vor der Einreise in die Schweiz weiterhin ein negatives Testergebnis nötig. Dagegen wird aufgrund der beschränkten Testkapazitäten im Inland künftig auf die Pflicht eines zweiten Tests vier bis sieben Tage nach der Einreise verzichtet. Damit gilt für die Einreise in die Schweiz die 3G-Regel. 

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