BRA: Amazonas-Abholzung geht weiter
Die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien schreitet weiter voran. Zwischen August 2020 und Juli 2021 gingen rund 8700 Quadratkilometer Regenwald verloren. Dies entspricht rund fünf Mal der Fläche des Kantons Zürich. In den vergangenen 12 Monaten wurde zwar etwas weniger abgeholzt als im Vorjahr, trotzdem sei es der zweithöchste Wert der letzten fünf Jahre, schreibt die brasilianische Weltraumagentur Inpe. Sie wertet Satellitenbilder der Amazonas-Region aus und untersucht so die fortschreitende Abholzung. Präsident Bolsonaro will mehr Flächen für Landwirtschaft, Bergbau und Energiegewinnung erschliessen. Umweltschutzverbände kritisieren dies.
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