BR verteidigt revidiertes Jagdgesetz
Der Bundesrat hat den Abstimmungskampf zum revidierten Jagdgesetz lanciert, das am 17. Mai vors Volk kommt. Die Vorlage sei ein «typisch schweizerischer Kompromiss», sagte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Umwelt- und Tierschutzverbände hatten das Referendum ergriffen, weil das revidierte Gesetz in ihren Augen dem Artenschutz zu wenig Rechnung trage. Es geht insbesondere um den Wolf, der einfacher geschossen werden könnte. Der Bundesrat schreibt von einem «pragmatischen Umgang» mit der wachsenden Zahl an Wölfen. Mit dem revidierten Jagdgesetz würden verschiedene Wildtiere und ihre Lebensräume besser geschützt.
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