Boris Becker wehrt sich gegen Vorwürfe
Der frühere Tennisprofi Boris Becker hat sich vor einem Londoner Gericht gegen die Vorwürfe der britischen Insolvenzbehörde gewehrt, Angaben zu Bankkonten und Immobilien unterschlagen zu haben. Er plädiere auf «nicht schuldig», sagte Becker am Donnerstag in London zu allen 28 Anklagepunkten. Die Behörde wirft Becker vor, während und nach seinem Insolvenzverfahren Bankkonten und Immobilien im grossen Stil verheimlicht zu haben. «Er ist völlig unschuldig und beabsichtigt, sich zu gegebener Zeit vor Gericht zu verteidigen», sagte Beckers Sprecher Aaron Stephans nach der Anhörung. Dem 52-Jährigen drohen bei einer Verurteilung bis zu sieben Jahre Haft.
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