Boris Becker schuldet Zug Geld

Rund 197’000 Franken plus Zinsen soll der ehmalige Tennis-Profi der Ausgleichskasse Zug schulden. Er versäumte es, im Jahr 2008 Beiträge für Selbständigerwerbende einzuzahlen.

Mit Zahlungsempfehlungen versucht die Ausgleichskasse Zug bereits seit 2010, an das Geld zu kommen – erfolglos. Nun werden Vermögenswerte von Boris Becker blockiert. Die Stammanteile des Deutschen an der Vermarktungsfirma Boris Becker GmbH mit Sitz in Küsnacht werden vom zuständigen Betreibungsamt gesperrt.

Sein Anteil hat einen Wert von 90’000 Franken, wie «20min.ch» berichtet. Über diese Summe kann Becker erst wieder verfügen, wenn er seine Schulden von 196’800 Franken plus Zinsen bezahlt hat. Wohnsitz und Aufenthalt Boris Beckers seien derzeit unbekannt. Seinen offiziellen Wohnsitz hatte er während rund sechs Jahren im zugerischen Risch, war aber kaum zuhause. Letztes Jahr verschob der ehemalige Tennis-Profi seinen offiziellen Wohnsitz nach London.

Es ist indes nicht die erste Rechnung, die Becker im Kanton Zug versäumt hat, zu bezahlen. Im Jahr 2012 wurde er von seinem Pfarrer verklagt, weil er die Rechnung für seine Hochzeit mit Lilly Kerssenberg in St. Moritz nicht begleichen wollte. Knapp 10’000 Franken zusätzlich forderte der Pfarrer. Dies, weil die Hochzeit, die im Fernsehen übertragen wurde, ihm einen immensen Aufwand bescherte. Das Zuger Kantonsgericht entschied damals, dass Becker einen kleinen Teil des Zusatzaufwandes berappen müsse.

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