Es kommt zu Wartezeiten

Booster-Impfungen: Mehr als 10’000 Luzerner angemeldet

Die Nachfrage nach Booster-Impfungen ist im Kanton Luzern gross. (Bild: ber)

Die Booster-Impfungen sind offenbar gefragt. Es haben sich bereits mehr als 10'000 Personen für eine Booster-Impfung in einem kantonalen Impfzentrum angemeldet.

Für die kantonalen Impfzentren Messe Luzern, Willisau und Hochdorf braucht es eine vorgängige Anmeldung. Um Wartezeiten in den Impfzentren zu vermeiden, bittet der Kanton Luzern Personen mit einem Impftermin, nicht zu früh zu erscheinen. In einer Mitteilung weist er darauf hin, dass Booster-Impfungen auch als Walk-in-Angebot auf dem Impfschiff, im Impftruck und in den dezentralen Impfstandorten verfügbar sind.

Es sei möglich, dass zum Zeitpunkt der Registrierung kein Termin zur Auswahl steht und wenige Minuten später das System per SMS einen Termin zuweist. «Das kann passieren, wenn Anmeldungen storniert werden oder weitere Termine freigeschaltet werden», heisst es in der Mitteilung des Kantons.

Personen, die einen Termin für eine Booster-Impfung erhalten, müssen zur Impfung ihr Impfzertifikat mitbringen. Es dient als amtlicher Nachweis, dass die letzte Impfung länger als sechs Monate her ist und welcher Impfstoff verwendet wurde. Personen ohne Zertifikat müssen zurückgewiesen werden. Zudem ist ein amtlicher Ausweis mitzubringen und, falls vorhanden, die Krankenkassenkarte.

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5 Kommentare
  • Profilfoto von Andrea
    Andrea, 18.11.2021, 09:55 Uhr

    Klar doch Frau Kunz, sie dürfen gerne den freien IPS Platz haben.

    Mich wird kein gewöhnlicher Husten ins Spital bringen.

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  • Profilfoto von Andrea
    Andrea, 18.11.2021, 05:57 Uhr

    Danke für deine Zeilen Wilhelm Schweizer.
    Ich sehe das ziemlich ähnlich.

    Es hat alles weder Hand noch Fuss was das BAG treibt.
    Medizinisch schon gar nicht.

    Ich, als böse Ungeimpfte, bin momentan grad froh sind sich die Massen am „boostern“- so sind sie wieder beschäftigt und kümmern sich mal nicht um meinen persönlichen Impfstatus.

    Mittlerweilen gibt es von den Geimpften schon Petitionen, weil sie jetzt (eventuell) langsam merken, dass man ihnen das Zertifikat ohne dritten (vierten…100ertsten?) Booster wieder wegnehmen wird.

    Und wenn sie nicht gestorben sind, tanzen sie noch immer alle sechs Monate zur Impfung an..

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    • Profilfoto von Martha Kunz
      Martha Kunz, 18.11.2021, 07:56 Uhr

      Schön für Sie. Und als stolze Ungeimpfte verzichten Sie sicherlich auch auf einen Aufenthalt auf der Intensivstation, sollten Sie sich dennoch anstecken? Oder sind Sie so egoistisch, dass Ihnen auch das egal ist?

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  • Profilfoto von Wilhelm Schweizer
    Wilhelm Schweizer, 17.11.2021, 18:58 Uhr

    Diversity in Zeiten von Corona
    Wie korrelieren die Corona-Massnahmen mit Diversity? Diversity bedeutet einen bewussten Umgang mit der Vielfalt. Viele bedeutende Unternehmen und Organisationen haben sich Diversity auf die Fahne geschrieben und gaben sich tolerant, modern und fortschrittlich. Die aktuellen Corona-Massnahmen, die auf ein Durchimpfen hinauslaufen und mit denen nicht geimpfte bewusst aus der Gesellschaft und dem Arbeitsleben ausgegrenzt werden, haben nichts mehr mit Diversity zu tun. Österreich geht noch einen Schritt weiter. Seit dem 15. November gilt der Lockdown für Ungeimpfte und dieser soll von der Polizei streng kontrolliert werden. Menschen, die nicht Corona-geimpft oder genesen sind, dürfen ihre Wohnung nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Die ganze Thematik rund um Corona muss ernsthaft hinterfragt werden. Ich werde dein Eindruck nicht los, dass wir anderthalb Jahre nach der ersten Welle noch immer zu wenig wissen und vor allem keinen Plan haben. Die von den Behörden, insbesondere dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) geteilten Informationen sind höchst intransparent und nicht nachvollziehbar. Wir wissen, dass der Impfstoff von Astra Zeneca nicht die Schweizer Anforderungen an einen Impfschutz erfüllt. Länder wie das Vereinigte Königreich und Schweden wurden mehrheitlich mit diesem Impfstoff durchgeimpft. Weiter wissen wir, dass Dänemark, Finnland, Schweden, Frankreich und Deutschland vom Einsatz der Moderna-Impfung für Personen unter 30 Jahren absehen, weil das Risiko, an Myokarditis zu erkranken, doch grösser ist als bisher angenommen. Das scheint aber in der Schweiz kein Thema zu sein. Das meine ich mit Intransparenz. Bei der Berichterstattung über Impfdurchbrüche nach 6 Monaten stellt sich die Frage, ob sich das BAG bewusst ist, wie sehr sich Personen mit einer Moderna-Impfung, die jetzt einen Booster benötigen, von Nebenwirkungen fürchten. Weiter müssen wir anerkennen, dass der Impfschutz (von welcher Firma auch immer) sehr beschränkt ist. Wenn nach 4 bis 6 Monaten bereits ein Booster nötig ist, müssen wir uns wohl daran gewöhnen, dass Geimpfte alle 6 Monate eine Auffrischung brauchen – und wer soll dafür die Kosten tragen? Was ist, wenn ein geimpfter seine Impfung nicht erneuert, gilt er dann ab wann als nicht geimpft und hat diese Person auch den gleichen Status als die nicht geimpften? Somit sind wir aus medizinischer Sicht chronisch Kranke, die in regelmässigen Abständen geimpft werden müssen. Sind sich dessen alle bewusst? Ist sich die Gesellschaft auch bewusst, dass Geimpfte an Corona erkranken können und vor allem andere Personen anstecken können? Müssten sich nicht die Geimpften bei Grippesymptomen auch testen lassen, um andere Geimpfte nicht anzustecken? Aus Gesprächen entnehme ich, dass dies nicht der Fall ist. Auch hier müssten die Medien und das BAG besser informieren und kommunizieren. Das BAG und die Medien machen hier einen ungenügenden Job. Bezüglich Datentransparenz wünsche ich mir vom BAG Leadership und seriöse Arbeit. Bei den Neuinfektionen wäre es interessant zu wissen wer sich ansteckt und mit welchen Folgen. Waren sie bereits geimpft (falls ja, mit welchem Impfstoff)? Was wissen wir über Alter, Vorerkrankungen und Blutgruppe? Auch über die Nebenwirkungen wird nicht transparent berichtet. Vereinzelt werden Daten veröffentlicht, aber es kann aus meiner Sicht nicht sein, dass verschiedene sogenannte Experten sich zu Patientenprofilen, IPS-Auslastungen und irgendwelchen Zukunftsaussichten ständig äussern.

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    • Profilfoto von Kein Besserwisser
      Kein Besserwisser, 17.11.2021, 21:20 Uhr

      Aha. Und was wäre Ihr Vorschlag nach diesen 1000 Zeilen Kritik an allem und jedem?

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