Blut ist gefragt

Es herrscht Notstand beim Blutspenden in der Zentralschweiz. Zwar hat sich die Situation durch eine mobile Aktion etwas beruhigt, doch es braucht weitere Spender.

Der Blutbestand sei dank vieler Spender kurzfristig gesichert, doch Entwarnung gäbe es trotzdem nicht, berichtet die LuzernerZeitung. Am letzten Montag konnte das Blutspendezentrum Luzern doppelt so viele Blutentnahmen wie üblicherweise durchführen. 69 Personen spendeten je rund einen halben Liter Blut. «Sonst haben wir maximal 30 Spender pro Tag», sagt Claus Werle, Leiter Blutspendemanagement des Blutspendedienstes Zentralschweiz in Luzern. Der mobile Standort beim D4-Center in Root war ebenfalls ein Erfolg. Am Montag liessen sich 31 und am Dienstag 34 Spender Blut abnehmen. Vor allem die Zahl der Neuspender sei beeindruckend. Es handle sich 94 Erstspender innerhalb von drei Tagen. Im Normalfall würden sich sich monatlich ungefähr 100 bis 140 neue Spender anmelden.

Trotz des Anstiegs an Blutspenden sei der Notstand aber noch nicht behoben. Die Blutreserven hätten lediglich einen tiefen Normalbestand erreicht. «Wir sind weiterhin auf Spenden angewiesen, vor allem im während den Sommerferien», erklärt Werle.

Wer spenden möchte, findet Informationen unter www.bsd-luzern.ch.

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