Blue Balls kämpft mit Verlust

20 Prozent weniger Leute kauften dieses Jahr einen Festival-Pin. Das Blue Balls 2014 hat eine Sonnen- und eine Schattenseite. Musikalisch war es sehr gut, sagt Festival-Direktor Urs Leierer, wie «Radio Pilatus» am Sonntag berichtete: „Es war eines der besten, wenn nicht das beste Programm, welches wir bis jetzt hatten.“ Die Auslastung der Konzerte im KKL sei denn auch auf 86 Prozent angestiegen.

Finanzielle Probleme

Die Schattenseite betreffen die Finanzen. Der Rücklauf des Pin-Verkaufs um 20 Prozent sei so stark wie noch nie. Denn dieses Jahr wurde das Blue Balls gleich viele Menschen wie in anderen Jahren besucht. Möglicherweise hatte auch das schlechte Wetter einen Einfluss, so Festival-Direktor Leierer. Auch im Sponsoring-Bereich gebe es Mindereinnahmen. 

Schlusskonzert mit Gästen

Den Schlusspunkt des Blue Balls setzten die Söhne Mannheim am Samstagabend mit ihrem Konzert im Luzerner Saal des KKLs. Drei Stunden unterhielten die deutschen Künstler das Publikum bestens.