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Wein: Das kleine Glück in Rosa boomt wie nie zuvor

Rosé – sämtlichen Vorurteilen entwachsen

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Der Rosé verschafft uns das sommerliche Lebensgefühl. (Bild: zvg)

Kein Wein schafft es so gut wie der Rosé, das Lebensgefühl auszudrücken, das uns erfasst, wenn die Temperaturen steigen und das Leben draussen stattfinden kann. Ob auf dem Balkon, an der Grillparty oder beim Picknick am See – wir zelebrieren «La vie en Rosé».

Ein Mixgetränk minderer Qualität oder gar eine Resteverwertung? Ein Kompromiss, wenn man sich nicht zwischen Weisswein und Rotwein entscheiden kann? Rosafarben bedeutet süss und ein Mangel an Frische?

Vorurteile gibt es genug über Rosé, und früher mag an dem einen oder anderen durchaus etwas dran gewesen sein. Doch mit einer Qualitätsoffensive haben Winzer rund um die Welt dafür gesorgt, dass Rosé immer beliebter wird – und der Boom wahrscheinlich noch lange anhält. Ob zum Apéro oder als Begleiter von sommerlich leichten Gerichten wie Antipasti, kalten Platten, grilliertem Fisch oder Muscheln.

Doch wie ist das jetzt genau mit dem angeblichen Mix aus Rot- und Weisswein? Je nach Weinregion ist das gar nicht erlaubt. Roséwein wird in der Regel ausschliesslich aus Rotweintrauben hergestellt. Mit einer der drei folgenden Methoden.

Methoden der Rosé-Herstellung

Die Mazerations-Methode entspricht dem Beginn der Herstellung von Rotweinen. Die rote Farbe des Weins kommt immer aus den Schalen der Trauben, denn auch Rotweintrauben haben gelben Saft. Der frisch gepresste Traubensaft muss deshalb in direktem Kontakt mit den Traubenschalen sein, um Farbe anzunehmen. Bei Rotweinen kann dieser Prozess bis zu zwei Wochen dauern. Um einen Rosaton zu erhalten, entfernt man die Schalen einfach früher vom Most, je nach gewünschter Farb- und Aromenintensität schon nach einigen Stunden oder sogar Minuten.

Auch bei der Saignée-Methode verbringt der Most zunächst Zeit mit den Schalen. Doch nachdem er sich leicht verfärbt hat, erfolgt wortwörtlich ein Aderlass. Anstatt die Schalen zu entfernen, lässt man einen Teil (ca. 10 bis 20 Prozent) des Safts ab, um diesen in einem eigenen Tank zu Rosé zu vinifizieren. Dieses Verfahren erfüllt gleich zwei Zwecke. Zum einen gewinnt man kräftige, strukturierte Rosés. Zum anderen gewinnt der Most, der auf den Schalen verbleibt, eine Extraportion Farbe und Konzentration, weil der Anteil Schale im Verhältnis zum Saft durch den Aderlass höher geworden ist. Daraus keltert der Winzer anschliessend Rotwein.

Bei der Abpress-Methode werden die Rotweintrauben direkt gepresst, der Saft und die Schalen haben keinen Kontakt. Der Saft besitzt nur eine dezente Färbung und wird in den weiteren Schritten wie Weisswein vinifiziert.

Die jeweilige Farbe und die Aromaintensität hängt vom Verfahren ab, das bei der Herstellung angewendet wird. (Bild: zvg)

Es geht um mehr als ums Aussehen, aber die Farbe signalisiert Leichtigkeit und Frische

Viele Winzer und gerade auch die junge Generation hat erkannt, dass Rosé eine attraktive Plattform ist, um sich auf dem Markt zu zeigen und neue Konsumenten zu gewinnen. Häufig sind diese Weine mit originellen Etiketten ausgestattet, die mit althergebrachten Traditionen brechen und den fröhlichen, unkomplizierten Charakter der Weine betonen.

Wir stellen euch hier drei Rosés vor, mit denen sich das unbeschwerte, leichte, elegante Lebensgefühl so richtig zelebrieren lässt:

Hollywood-Glamour aus der Provence

Sinnbildlich für den Aufstieg des Rosés in höhere Sphären stehen Weine wie der Miraval, der durch seine Eigentümer Angelina Jolie und Brad Pitt Promi-Status erlangt hat. Doch auch dem namhaften Produzenten im Rücken ist es zu verdanken, dass der Miraval Sommer für Sommer auf der Leinwand erscheint und auch sein kleiner Bruder Studio by Miraval an den Erfolg anknüpfen konnte. Für die Weinbereitung ist die Familie Perrin verantwortlich, die mit Château Beaucastel zur absoluten Elite im Anbaugebiet Châteauneuf-du-Pape zählt.

Maritime Frische aus Bella Toscana

Der Mövenpick Sommerwein des Jahres 2021 stammt von der toskanischen Tenuta Ammiraglia, dem neusten Weingut der berühmten Winzerfamilie Frescobaldi. Der Alìe Rosé wurde nach der Meeresnymphe Halia (italienisch Alìe) benannt, denn Halia gilt als Symbol für Eleganz und Schönheit. Und genau diese Eigenschaften hatte die Familie Frescobaldi für ihren Rosé im Sinn.

Swissness vom Rheinufer

Der Schweizer Rosé Compleo ist natürlich ideal, um den Cervelat am 1. August zu begleiten. Doch Swissness lässt sich mit diesem vollmundigen Rosé aus der Zürcher Staatskellerei den ganzen Sommer hindurch geniessen.

Sommer und Rosé – das passt perfekt zusammen. (Bild: zvg)

25% Rabatt in der Tasting Box

Die Mövenpick Wein Tasting Box Rosé enthält von jedem dieser drei Rosés zwei Flaschen. So habt ihr gleich Nachschub von eurem Favoriten. Oder ein schickes Mitbringsel für die nächste Grilleinladung. Denn eines ist sicher, wenn ihr diesen Sommer mit einem Rosé auftaucht, liegt ihr garantiert richtig.

Mehr Rosés gibt es hier zu entdecken.

Die beste Trinktemperatur für Rosé ist übrigens ähnlich wie bei einem leichten Weisswein: 9 bis 11 Grad.

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