Weihnachten in Luzern
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Spezialitätengeschäft Icilio in der Luzerner Altstadt

Nicht nur für Stammgäste einen Besuch wert

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Der gebürtige Italiener Salvatore Icilio vor seinem Spezialitätengeschäft. (Bild: als)

In der Schweiz fühlt sich der gebürtige Italiener Salvatore Icilio wohl. Alles sei so schön geordnet, so einwandfrei. So, wie sich auch sein Spezialitätengeschäft im Löwengraben präsentiert. Es ist zum beliebten Treffpunkt geworden; Stammgäste bleiben bei Wein und Aufschnitt gerne stundenlang sitzen.

Der Anfang sei schwierig gewesen. Zu wenig Kunden, zu wenig Umsatz in einer wenig belebten Gasse. Der Früchte- und Gemüsehändler Friedli war an die Reuss gezogen und Salvatore Icilio, vorher im Service in Restaurants und Hotels in Italien und in der Schweiz tätig, hatte den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und die Lokalitäten im Löwengraben übernommen. Dies geschah im Jahr 2003.

Sponsor: Luzerner Kantonalbank. (Bild: zvg)

Im Freien wirten

Heute, 17 Jahre später, präsentiert sich ein anderes Bild. Junge und alte Kunden, Italiener und Schweizer – alle suchen regelmässig das Geschäft in der Altstadt auf. Die Gasse ist ausgebaut und zu einem belebten Anziehungsort geworden. Die Behörden haben einem jahrealten Anliegen entsprochen: Salvatore Icilio darf seit diesem Jahr vor dem Laden Tische aufstellen und im Freien servieren. Das hat sich rasch herumgesprochen.

Der Ladenbesitzer setzt auf qualitativ gute und preiswerte Produkte, bei denen das Verhältnis zwischen Preis und Leistung stimmt. Am beliebtesten sind Mortadella und Rohschinken. Gerne werden auch Weine gekauft, regionale Spezialitäten aus Italien und beliebte Tropfen wie der Barolo oder der Amarone.

Und auch wer ein Geschenk sucht, findet es in den Regalen – ein Tipp, insbesondere für Grossmütter und Grossväter, die ihre Nachkommen verwöhnen wollen.

Sponsor: Verkehrsbetriebe Luzern. (Bild: zvg)

Bessere Zeiten kommen

Der Umsatz hat sich gut entwickelt und ist heute stabil. Corona hat allerdings etwas auf die Zahlen gedrückt. «Die Kunden sind zum Teil sehr ängstlich, waschen sich die Hände und tragen die ganze Zeit Masken», berichtet Salvatore Icilio. So gibt es Risikopatienten, die den Laden meiden, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.

Der Ladenbesitzer glaubt aber, dass die Pandemie im ersten Halbjahr 2021 abklingt und dass im Sommer der Weg in die Normalität beginnt.  

«Viel ist in all den Jahren geschehen», zieht der Italiener Bilanz. «Ich erinnere mich beispielsweise an einen Apéro mit einem künftigen Pensionär. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen farbige Socken. Weil der Gefeierte das im Geschäft auch immer getan hatte.»

Und auch an diesen Weihnachtstagen hätte Salvatore Icilio gerne die Leute zu einem Umtrunk empfangen. «Aber leider musste ich die Anfragen negativ beantworten. Corona verunmöglicht dies.»

Ruhige Stunden

Weihnachten bedeuten für ihn gemeinsame Stunden mit seiner Familie, um ohne Zeitdruck zu feiern. Auch sonst gönnt er sich immer wieder ruhige Stunden. Und nimmt dafür seine Lieblingsprodukte aus dem Laden nach Hause, um sie dort zu geniessen: Mortadella und Prosecco.

Was «Venite», das internationale Weihnachtsforum, geplant hatte, erfährst Du im nächsten Blogbeitrag.

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