Rap und Barockmusik wird bei «The Power of Musick» kombiniert. Kommt das gut? Und was hat Greis damit zu tun?
The Power of Musick
Die Idee, musikalische Stile zu verknüpfen, ist an sich nicht neu. Doch ist es möglich, mit Konzertchören, klassischen Solisten, einem Rapper und einem Orchester in Barockbesetzung etwas wirklich Neuartiges zu schaffen? Treffen da nicht zu verschiedene musikalische Komponenten aufeinander? Kollidieren nicht Erwartungshaltungen eines sehr durchmischten Publikums miteinander?
GREIS und Stephan Hodel sind sich einig, dass der Weg zu etwas wirklich Neuem nur über diese Form führen kann. Da zwei Welten aufeinander prallen, sind Konflikte vorgegeben. Doch gerade hier sehen die beiden Autoren Potential, ganz in einem klassisch-sinfonischen Sinne, die Reibung, den Konflikt und schliesslich das Neuartige zu suchen und zu finden.
The Power of Musick
G.F. Händel-Chor, Pro Musica Vocale, Greis
Samstag, 16. Januar 2016, 19:30 Uhr im KKL Luzern, Konzertsaal
Tickets via KKL (30 – 75 Franken, je nach Kategorie)
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