200’000 Menschen können nicht irren? Nun ja, das kann man sehen, wie man möchte. Die Luzerner Fasnacht spaltet die Gesellschaft in Liebhaber und Muffel. Wir kümmern uns heute um letztere.

Vielleicht haben Sie das Glück und dürfen zur Arbeit – ab ins Grossraumbüro, bei Tastaturklappern und Kaffeeduft geniessen Sie die Ruhe. Falls Ihr Chef Fasnachtsferien angeordnet hat, ist dies allenfalls nicht die beste Idee. Die Security könnte Sie für einen betrunkenen Fasnächtler halten und Sie finden sich früher oder später auf der Polizeiwache wieder. Deshalb unsere Tipps:

1. Sportstudio
Tun Sie etwas für Ihren Körper! Viele Studios haben auch während den rüüdigen Tagen normal geöffnet und freuen sich auf Ihren Besuch.

2. Ausflug in die Natur
Wie wäre es, mal wieder einen unserer tollen Berge zu besuchen? Pilatus, Titlis oder Rigi sind nur einen Steinwurf entfernt und bieten in der Regel eine fantastische Aussicht über das Nebelmeer.

3. Wellness
Eine kräftige Massage, ein nach Eukalyptus-duftendes Dampfbad oder einige Längen im Schwimmbad – das tut gut und entspannt.

4. Bibliothek
Fasnächtler verrirren sich kaum in den Lesesaal und Sie geniessen die entsprechende Ruhe. Desweiteren wollten Sie doch schon immer dieses Buch lesen – das mit dem weissen Einband, genau!

5. Ferien
Ab in den Süden! Garantiert keine Fasnacht und warmes Wetter – Italien, Spanien, Portugal – liegen so nah.

6. Schifffahrt
Eine Schifffahrt, die ist lustig… Und Sie sind ungestört, irgendwo auf dem Wasser, ohne Fasnacht. Passt!

7. Die eigene Wohnung
Falls Sie nicht in der Altstadt wohnen und nicht unnötig Geld ausgeben wollen, ist dies die optimale Möglichkeit. Das Sofa ist bequem, Sie können sich Lebensmittel nach Hause liefern lassen und auf Netflix stundenlang Serien gucken.

So oder so: Wir wünschen den Fasnächtlern rüüdige Tage! Für alle anderen: Es ist bald vorbei.