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Regierungsratswahlen 2023

«Es ist höchste Zeit, eine Stimme für das Klima zu wählen»

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Christa Wenger kandidiert als Regierungsrätin – sie steht für eine konsequente und solidarische Klimapolitik ein. (Bild: Jutta Vogel)

Regierungsratskandidatin Christa Wenger engagiert sich für eine zukunftsfähige und solidarische Klima- und Energiepolitik. Die langjährige KMU-Unternehmerin und Präsidentin der Reformierten Kirche Luzern ist überzeugt, dass für einen erfolgreichen Kanton alle wichtigen politischen Kräfte in der Regierung vertreten sein müssen.

Gian Waldvogel, Geschäftsleiter GRÜNE Luzern: Christa Wenger, sind wir energie- und klimapolitisch auf Kurs?

Christa Wenger: Dieser historisch warme und trockene Winter zeigt, die klimatischen Extreme nehmen immer weiter zu. Die kantonale Klimastrategie ist ein wichtiger Schritt – Luzern muss handeln. Der Weg zu Nettonull ist jedoch noch weit, keine einzige Gesetzesanpassung ist beschlossen. In diversen Bereichen wie Mobilität, Biodiversität und Landwirtschaft sind die Pläne der Regierung schlicht nicht ausreichend. Zudem müssen wir unsere Emissionen in allen Bereichen rascher senken, als das bisher geplant ist. Das zeigt, wie wichtig eine ernsthafte Stimme für das Klima in der Regierung ist.

Sehen Sie Chancen für die Luzerner Unternehmen bei der Energiewende?

Christa Wenger: Die Energiewende ist eine grosse Chance – es werden weitere qualifizierte Stellen und Projekte in verschiedenen Branchen entstehen. Wenn Luzern jetzt den Nachhaltigkeitsturbo zündet, ist erfolgreiches Wirtschaften im Kanton Luzern auch in Zukunft möglich.

«Die Energiewende ist eine grosse Chance – es werden weitere qualifizierte Stellen und Projekte in verschiedenen Branchen entstehen. »

Christa Wenger, Regierungsratskandidatin, Grüne Luzern

Was wollen Sie politisch erreichen als Regierungsrätin?

Christa Wenger: Die Regierung in ihrer derzeitigen Zusammensetzung hat zu stark verwaltet, statt die Zukunft gestaltet. Wir müssen und können uns Wandeln – für uns und zukünftige Generationen. Be­sonders beim Klimaschutz. Wir brauchen unter anderem eine konsequente Solar- und Wind­kraftoffensive. Wenn ich auf den Grossraum Luzern schaue, hat es beispielsweise noch sehr viele Dächer ohne Photovoltaik. Dieses Potenzial gilt es auszuschöpfen. Aber auch bei den steigenden Miet- und Lebenshaltungskosten oder dem Fachkräftemangel reicht der Verweis auf den Markt nicht. Die Politik steht mit in der Verantwortung, den Menschen zu helfen und die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen.

Was qualifiziert Sie als Regierungsrätin?

Christa Wenger: Ich sehe mich als Teamplayerin mit Führungsqualitäten. In dieses Amt trage ich einen vielfältigen Erfahrungsschatz als langjährige KMU-Unternehmerin im Gesundheitsbereich, als Dozentin, als Mitglied einer Kirchen-Exekutive, als Parlamentarierin, als Mutter und Familienfrau. Für mich ist zudem das Kollegialitätsprinzip ein Grundpfeiler unserer Demokratie und ein wichtiges Erfolgsrezept. Gute politische Arbeit ist Teamarbeit. Gerade darum braucht es auch die verschiedenen politischen Sichtweisen im Regierungsrat.

Wenn Luzern jetzt den Nachhaltigkeitsturbo zündet, ist erfolgreiches Wirtschaften im Kanton Luzern auch in Zukunft möglich.
Wenn Luzern jetzt den Nachhaltigkeitsturbo zündet, ist erfolgreiches Wirtschaften im Kanton Luzern auch in Zukunft möglich. (Bild: 14. Dezember 2022, Jutta Vogel)

Zur Person

Christa Wenger (59) ist Ergotherapeutin MAS und Dozentin. Aktuell ist sie Präsidentin der Reformierten Kirche Luzern, Grossstadträtin. Anfang 2000 hat Christa Wenger eine KMU im Gesundheitswesen mitgegründet und als Unternehmerin bis 2021 geführt. Im Emmental aufgewachsen, lebt die GRÜNE Regierungsratskandidatin seit 1993 im Kanton Luzern (Willisau) und seit 1996 in der Stadt Luzern. Sie ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Via der aktuellen Videodokumentation erfahren Sie mehr über Christa Wenger.

Die Regierung plant Steuersenkungen in Höhe von 200 Millionen vor allem für Unternehmen und vermögende Privatpersonen. Ist das im Sinne des Gesamtwohls der Bevölkerung?

Christa Wenger: Nein. Letztlich verliert damit die öffentliche Hand, insbesondere die Luzerner Gemeinden, wich­tige Mittel. Gleichzeitig hat die Regierung in den vergangenen Jahren bei wichtigen Leistungen nicht Schritt gehalten. Beispiele dafür sind der Mangel an Behandlungsplätzen in der Psychiatrie, an Logopädinnen und an Lehrkräften, an zahlbarem Wohnraum oder der eher zähe Ausbau an durchgehenden Velowegen. Diese Steuerstrategie benachteiligt ganz viele Menschen in Luzern massiv in ihren Zukunftschancen und hemmt die Entwicklung unseres Kantons – das ist keine gute Standortpolitik.

Dieses Interview wurde ermöglicht durch Spenden des Komitees Christa Wenger in den Regierungsrat | Mehr erfahren: christawenger.ch

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