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Die Geschichte des Bahnhofs Zug

Weshalb der erste Zuger Bahnhof heute in Zürich steht

In der Geschichte des Bahnhofs Zug gibt es mehrere Stationen. Denn dieser hat sich nicht schon immer dort befunden, wo er heute zu finden ist. Das erste Bahnhofsgebäude erbaute der Architekt Jakob Friedrich Wanner zwischen 1863 und 1864 auf dem Zuger Bundesplatz. Zunächst war der Bahnhof als Kopfbahnhof ausgelegt und nur von Cham und Knonau aus erreichbar. Als man die Strecken nach Zürich und Arth-Goldau baute, musste man auch den Bahnhof verlegen. Das alte Gebäude zerlegte man und baute es in Zürich Wollishofen wieder auf. Dort steht dieses auch heute noch.

Neuer Zuger Bahnhof

In Zug errichtete man 1897 an der Stelle des heutigen Bahnhofes ein neues Gebäude. Durch den Bau des Gotthardtunnels reichte der Zuger Kopfbahnhof nicht mehr aus, weshalb auch der Standortwechsel nötig war. 1907 folgte dann zusätzlich die Tramlinie Zug – Schönegg, die ausserhalb des Bahnhofgebäudes startete. Noch etwas später, nämlich 2003, wurde der neue und aktuelle Bahnhof eröffnet, der täglich von rund 20'000 Passagieren frequentiert wird. Die Bilder aus dem Archiv der Bibliothek Zug zeigen die Zuger Bahnhofsgebäude im Laufe der Zeit.

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Ob lustige Schnappschüsse, alltägliche Augenblicke oder aussergewöhnliche Bildserien – bei «Fundstücken» spricht das Bild (meist) für sich.
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