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Luzerner Kampagne mit Kinderzeichnungen

Tauben malen statt füttern

An verschiedenen Orten in der Luzerner Innenstadt stehen derzeit Plakate von Primarschülern. Die Kunstwerke sind im Rahmen des Malwettbewerbs «Tauben malen statt füttern» entstanden. Gegen 80 Primarschulkinder haben den Hinweis «Tauben bitte nicht füttern» auf eigene Art umgesetzt.

An verschiedenen Orten in der Luzerner Innenstadt stehen derzeit Plakate von Primarschülern. Die Kunstwerke sind im Rahmen des Malwettbewerbs «Tauben malen statt füttern» entstanden. Zirka 80 Primarschulkinder habe den Hinweis «Tauben bitte nicht füttern» auf eigene Art umgesetzt.

Projekt «Stadttauben Luzern»

Das gut gemeinte Füttern sei falsch verstandene Tierliebe und habe verschiedene negative Folgen: Eine Taube kann mit 30 Gramm Futter (entspricht einer Scheibe Brot) bereits ihren Tagesbedarf an Nahrung decken. Die restliche Zeit und Energie verbringt sie mit dem Brutgeschäft. In der Folge steigt die Anzahl Tauben rasant an, und die Menge Kot nimmt entsprechend zu. Zudem fördert man durch regelmässige Fütterungen an bestimmten Orten das gehäufte Auftreten von Tieren auf engem Raum. Es besteht die Gefahr, dass Krankheiten zwischen den Vögeln übertragen werden.

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Ob lustige Schnappschüsse, alltägliche Augenblicke oder aussergewöhnliche Bildserien – bei «Fundstücken» spricht das Bild (meist) für sich.
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