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Seine Majestät der Räbechüng

Am Abend des Güdelziischtig hätte das letzte Stündlein des Räbechüng schlagen sollen. Zum Abschluss der Baarer Fasnachtstage sollte er mitten auf dem Rathausplatz den Flammen übergeben werden. Das Wetter wollte jedoch nicht mitspielen.

Er ist ist der oberste Herrscher über die Baarer Räbefasnacht: Der Räbechüng. Nachdem er am Sonntag auf seinem eigenen Wagen im Umzug mitfuhr, wurde er anschliessend unter Trommelwirbel beim Rathaus in luftige Höhen aufgezogen. Von dort wachte er drei volle Tage über das närrische Treiben in Baar. Am Abend des Güdelziischtig hätte eigentlich sein letztes Stündlein schlagen sollen. Böllerkracher sorgten für ein lautes Spektakel, während die Räbegäuggel noch einmal zu Guggemusig-Klängen rund um den Chüng tanzten.

Zum Abschluss der Baarer Fasnachtstage sollte er dann mitten auf dem Rathausplatz den Flammen übergeben werden. So jedenfalls der Plan! Wegen des schlechten Wetters musste die Verbrennung abgesagt werden.

 

(Bilder: Beat Blättler)

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