Konzerte, Dragqueens, Lichtshows: So war es im Gletschergarten
Dieses Wochenende hat der Gletschergarten dem «Treibhaus» eine Carte blanche gegeben (zentralplus berichtete). Zwei Tage durfte das Jugendkulturhaus mit dem 150-jährigen Erlebnis-Museum anstellen, was es will. Auf dem Programm standen Konzerte, eine Dragperformance im Spiegellabyrinth, Lichtspektakel tief im Tunnel der Felsenwelt und ein Museum mit DJ-Pult.
Am Freitag begann das Spektakel um 17 Uhr und endete um 22 Uhr. Am Samstag startete das Programm um 13 Uhr und endet um 21 Uhr. Das grosse Finale folgt Samstagnacht mit einer After-Party im Bourbaki. zentralplus hat sich am Samstagnachmittag im Gletschergarten umgesehen.
Marie-Françoise Arouet, 23.04.2023, 11:23 Uhr Sogenannte „Dragqueens“ werden nur deswegen ins Bild und ins Gerede gehievt, weil Keiner das normal findet, aber alle meinen, auf Teufel komm raus beweisen zu müssen, wie ungeheuer normal er oder sie das finden. Das führt zu vollkommen verzerrter Wahrnehmung und Repräsentation. Einige Leute drängen mit aller Macht ans Licht vor anderen Leuten, die alle so tun müssen, als interessiere sie genau das überhaupt nicht, weil das ja ganz normal ist. Es interessiert ja auch überhaupt nicht als Phänomen der Aufmerksamkeitsökonomie. Als Phänomen ideologischer Umdeutung eigenen und fremden Verhaltens allerdings ist es hochinteressant.
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