Menschen und ihre Lebensgeschichten

Als Zuger auswanderten

Veröffentlichung: 09.03.2018, 17:30 Uhr

Aktualisiert: 25.06.2019, 15:21 Uhr

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«Ich bin Zugerin, weil ich hier geboren wurde», sagt eine Frau, die 60 Jahre in New York lebte. «Ich bin Zugerin, weil ich mich hier zu Hause fühle», meint eine andere, die vor 25 Jahren nach Zug gekommen ist. In der Sonderausstellung «Anders. Wo. Zuger Aus- und Einwanderungsgeschichten» des Museums Burg Zug stehen Menschen und ihre Lebensgeschichten im Mittelpunkt. Die Ausstellung dauert noch bis am 8. Juli.

Lesen Sie dazu auch den Blog-Artikel «Heute schon ausgewandert?»

Oberägeri – Le Havre – New York: Die Familie Iten-Meier auf dem Passagierdampfer «France», 1926. Sie wandert 1914 nach Kalifornien aus. ©Museum Burg Zug

<p><strong>Der Tropenarzt</strong>: von 1912-1920 leitet der Zuger Arzt Carl Weiss ein riesiges Spital auf einer Kautschuk-Plantage auf der Insel Sumatra im heutigen Indonesien. ©Museum Burg Zug</p> — **Der Tropenarzt**: von 1912-1920 leitet der Zuger Arzt Carl Weiss ein riesiges Spital auf einer Kautschuk-Plantage auf der Insel Sumatra im heutigen Indonesien. ©Museum Burg Zug

<p><strong>Freizeitbeschäftigung im Mädchenheim</strong>: Landis & Gyr betreibt an der Baarerstrasse bis Ende der 1960er Jahre ein Mädchenheim für die italienischen Arbeiterinnen. ©<em>Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich</em></p> — **Freizeitbeschäftigung im Mädchenheim**: Landis & Gyr betreibt an der Baarerstrasse bis Ende der 1960er Jahre ein Mädchenheim für die italienischen Arbeiterinnen. ©*Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich*

<p><strong>Letztes Bild aus Europa</strong>: Schweizer Auswanderer vor ihrer Ausreise in Bremerhaven, 1920er Jahre. ©Museum Burg Zug</p> — **Letztes Bild aus Europa**: Schweizer Auswanderer vor ihrer Ausreise in Bremerhaven, 1920er Jahre. ©Museum Burg Zug

<p><strong>Von Bari nach Zug:</strong> Als «Gastarbeiter» findet Libero Micheli 1960 Arbeit bei der V-Zug. Mit seinem Norton-Motorrad besucht er sonntags die Arbeiterunterkünfte und zeigt dort Spielfilme. ©Museum Burg Zug</p> — **Von Bari nach Zug:** Als «Gastarbeiter» findet Libero Micheli 1960 Arbeit bei der V-Zug. Mit seinem Norton-Motorrad besucht er sonntags die Arbeiterunterkünfte und zeigt dort Spielfilme. ©Museum Burg Zug

<p>Hochgehaltene Tradition in Kalifornien: Zentralschweizer Bauernknechte feiern in den 1920er Jahren ein Schwinget im örtlichen Schweizer Club. ©Museum Burg Zug</p> — Hochgehaltene Tradition in Kalifornien: Zentralschweizer Bauernknechte feiern in den 1920er Jahren ein Schwinget im örtlichen Schweizer Club. ©Museum Burg Zug

<p><strong>Letztes Foto in der Schweiz:</strong> Eine Zuger Familie wandert 1972 nach Australien aus. ©Museum Burg Zug</p> — **Letztes Foto in der Schweiz:** Eine Zuger Familie wandert 1972 nach Australien aus. ©Museum Burg Zug

<p><strong>Kindergeburtstag in Afrika:</strong> Die Zuger Familie Sidler wandert 1969 nach Australien aus und zieht 1974 nach Südwestafrika (heute Namibia) weiter. ©Museum Burg Zug</p> — **Kindergeburtstag in Afrika:** Die Zuger Familie Sidler wandert 1969 nach Australien aus und zieht 1974 nach Südwestafrika (heute Namibia) weiter. ©Museum Burg Zug

<p><strong>60 Jahre in den USA.</strong> 1947 wandert die 1913 geborene Frances Hallay-Iten aus Oberägeri nach Frankreich aus, seit 1956 lebt sie in den USA. Zu ihrem 103. Geburtstag lädt sie der Harley-Davidson-Club auf eine Spritzfahrt ein<strong></strong>. ©Museum Burg Zug</p> — **60 Jahre in den USA.** 1947 wandert die 1913 geborene Frances Hallay-Iten aus Oberägeri nach Frankreich aus, seit 1956 lebt sie in den USA. Zu ihrem 103. Geburtstag lädt sie der Harley-Davidson-Club auf eine Spritzfahrt ein. ©Museum Burg Zug

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