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«Fermata»: Ausstellung in der Turbine, Giswil

146 Zentralschweizer Künstler sinnieren über Bruder Klaus

Der Heilige aus der Obwaldner Schlucht mit dem Stein als Kissen bewegt auch 600 Jahre nach seiner Geburt – unter anderem Künstler. Wir haben uns insbesondere die Arbeiten aus den Kantonen Zug und Luzern angesehen.

Der Heilige aus der Obwaldner Schlucht mit dem Stein als Kissen bewegt auch 600 Jahre nach seiner Geburt – unter anderem Künstler. Wir haben uns insbesondere die Arbeiten aus den Kantonen Zug und Luzern angesehen.

«Fermata» bedeutet auf Italienisch Haltestelle, aber das Wort fordert nicht nur zum Anhalten auf, sondern erinnert auch daran, dass das Bruder-Klausen-Jahr bald seinem Ende zu geht. Im alten Turbinenraum des Kraftwerks Gisiwil ist noch bis 22. Oktober eine grosse Ausstellung  zu sehen, in der 146 Kunstschaffende aus allen Zentralschweizer Kantonen zur Person des Einsiedlers Niklaus von Flüe und zum Thema des Innehaltens und der Standortbestimmung Position beziehen.

Kurator Adrian Hossli hat dabei nur sehr wenige Einsendungen abgelehnt, was vielleicht einige statusbewusste Hipster des akademischen Kunstbetriebs abgeschreckt haben mag. Auf der andern Seite ist die enorme Breite des Gezeigten auch eine Stärke der Veranstaltung und zeigt, wie vielschichtig und verschieden die Gedankenanstösse sind, die Bruder Klaus auch nach 600 Jahren zu vermitteln vermag.

Turbine, Giswil. Bis 22. Oktober, offen am Wochenende (Sa/So) 11 bis 18 Uhr.

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Ob lustige Schnappschüsse, alltägliche Augenblicke oder aussergewöhnliche Bildserien – bei «Fundstücken» spricht das Bild (meist) für sich.
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