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Kunst am Mühleplatz

1000 Kraniche sollst du falten

Lea Stillhard hat aus Teebeutelverpackungen 1000 Origami-Kraniche gefaltet. Zu sehen sind sie in einer ehemaligen Telefonkabine am Mühleplatz.

«Die Zeit ist mir durch die Finger geronnen, aus 1 wurde 1000. Immer mehr Teeverpackungen haben sich in bunte Vögel verwandelt. In Schriften heisst es, ich habe einen Wunsch bei den Göttern offen oder das ewige Glück sei mir nun sicher. Doch nun?»

Lea Stillhard studiert Kunst und Vermittlung an der Hochschule Luzern und hat aus Teebeutelverpackungen 1000 Origami-Kraniche gefaltet. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Monotonie des Tuns, die Weiterverwertung von Abfallmaterialien und der geschichtliche Hintergrund des Vorhabens. Unterschiedlichen japanischen Schriften zufolge, hat ein jeder der 1000 Kraniche faltet, ein Wunsch bei den Göttern offen oder ewiges Glück. 

In der ehemaligen Telefonkabine am Luzerner Mühleplatz zeigen Kunststudierende jeweils für einige Wochen eine künstlerische Intervention oder präsentieren Studierende der Architektur ihre Arbeiten. Die aktuelle Ausstellung in der Kunstvitrine dauert noch bis am 11. Juni 2017.

Lea Stillhard hat aus Teebeutelverpackungen 1000 Origami-Kraniche gefaltet. Zu sehen sind sie in einer ehemaligen Telefonkabine am Mühleplatz.

«Die Zeit ist mir durch die Finger geronnen, aus 1 wurde 1000. Immer mehr Teeverpackungen haben sich in bunte Vögel verwandelt. In Schriften heisst es, ich habe einen Wunsch bei den Göttern offen oder das ewige Glück sei mir nun sicher. Doch nun?»

Lea Stillhard studiert Kunst und Vermittlung an der Hochschule Luzern und hat aus Teebeutelverpackungen 1000 Origami-Kraniche gefaltet. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Monotonie des Tuns, die Weiterverwertung von Abfallmaterialien und der geschichtliche Hintergrund des Vorhabens. Unterschiedlichen japanischen Schriften zufolge, hat ein jeder der 1000 Kraniche faltet, ein Wunsch bei den Göttern offen oder ewiges Glück. 

In der ehemaligen Telefonkabine am Luzerner Mühleplatz zeigen Kunststudierende jeweils für einige Wochen eine künstlerische Intervention oder präsentieren Studierende der Architektur ihre Arbeiten. Die aktuelle Ausstellung in der Kunstvitrine dauert noch bis am 11. Juni 2017.

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Ob lustige Schnappschüsse, alltägliche Augenblicke oder aussergewöhnliche Bildserien – bei «Fundstücken» spricht das Bild (meist) für sich.
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